Auf dem Meer Richtung Wochenende

08.07.2022

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: Shaab Dorfa
Tauchplatz 2: Shaab Alex

Die Galambo fährt heute zwischen die Inseln. Als erstes gehts für uns nach Shaab Dorfa. Und oh Schreck, Hai-di ist nicht da! Damit hatten wir nicht gerechnet. Nun gut, dafür sehen wir später noch einen Adlerrochen, einen großen Drachenkopf, Thunfische, eine frei schwimmende Muräne und einen Redsea Walkman. In der Mittagspause hören wir Musik, gehen ins Wasser und Schnorcheln.

Als zweiten Tauchplatz entscheiden wir uns für Shaab Alex - Drift Pick Up. Hier fahren wir eher selten hin, sollten wir mal öfter, ist nämlich wirklich schön. Direkt zu Beginn schwimmt ein Adlerrochen an uns vorbei, dann sehen wir noch zwei Schildkröten, Riesenmuränen, Putzergarnelen und zahlreiche Kugelfische. Auf dem Boot erwartet uns lecker Kuchen und so geht es entspannt wieder zurück zur Basis.

  38°  |     27°

Tauchboot:


Abu Galambo

Tauchguides:

Florian


Maike

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: Shaab Abu Ramada Ost
Tauchplatz 2: Shaab Quais Cave

Guten Morgen liebe Taucher, heute befinden wir uns in der Obhut von Kapitän Mohammed, auf seinem Boot „Abu Salama“ (= Vater des Delfins). Nach einer langen Entscheidungsphase einigten wir uns, nach Shaab Abu Ramada Ost, auch Aquarium genannt, zu fahren. Wir bauten gemeinsam unser Equipment auf und lernten einander langsam kennen. Nachdem die Buddyteams geklärt waren, gab es das Briefing. Kurz darauf sprangen wir ins Wasser und sahen einen riesigen Barrakuda, gefolgt von zwei kleineren. Im Verlaufe des Tauchgangs sahen wir ebenso mehrere Fransendrachenköpfe, zwei Teppich-Krokodilfische, eine Variable Warzenschnecke, einen kleinen Seestern, Putzergarnelen, freischwimmende Riesenmuränen und eine Graue Muräne. Das Aquarium hat diesen Namen nicht einfach so. Er stammt von dem großen Hartkorallengarten und den Unmengen an Gelbfleck-Meerbarben, Süßlippen und Fahnenbarschen - einfach nur wunderschön anzusehen! Kaum hatten wir den Kopf aus dem Wasser, ertönte die Glocke zum leckeren Mittagessen. Wow, wow, wow, die Crew zauberte mal wieder!

Wir genossen die Pause mit vollem Magen in der Sonne am Deck. Danach ging es schon los in Richtung Shaab Quais Cave. Auf dem Weg hatten wir erfolglosen Walhai Verdacht, da unzählig viele Vögel und jagende Thunfische an der Oberfläche zu sehen waren. Kaum waren wir angekommen, gab es das Briefing und schon hüpften die ersten ins Wasser. Begeistert waren wir, die Blöcke bei Quais Cave waren wundervoll, die vielen bunten Fische verblüfften jeden. Als wäre das nicht schon genug, sahen wir einige Besonderheiten: Einen Redsea Walkman, Durban-Tanzgarnelen, Hohlkreuzgarnelen, Gebänderte Scherengarnelen, Rotmeer-Seenadeln, eine Pyjama-Sternschnecke, einen Napoleon-Lippfisch, vier Ghardaqa-Seesterne und Riesenmuränen, die aus dem kleinen Wrack herausschauten. Völlig zufrieden kamen unsere Gäste an Bord. Der Tag war erfolgreich! Gemütlich fuhren wir zur Basis, wo das kühle Dekobier auf uns wartete. Diesem widmen wir uns jetzt, weshalb ich diesen Blog beenden muss, Prost und bis bald!

  38°  |     27°

Tauchboot:


Abu Salama

Tauchguides:

Julian

Ganztagesfahrt mit Tauchkurs

Tauchplatz 1: El Fanadir Dacht
Tauchplatz 2: El Fanadir Foc

Unser „Soldatenfisch“ - besser bekannt als „Scharara“ - stach heute mit einem gut gelaunten Grüppchen neu angekommener Gäste in See. Mit an Bord: Niels mit seinen vier Tauchschüler/-innen am letzten Tag ihres OWD-Kurses! Als Erstes steuerten wir Fanadir Dacht an. Nach einem kurzen Blei-Check tauchten wir ab und durchstöberten gemütlich das „Giftriff“. Dabei entdeckten wir einen Redsea Walkman, einen Steinfisch, Gelbmaul- und Riesenmuränen, mehrere Oktopusse und zwei Hauben-Sepien. Als wir nach einer Stunde zurück an Bord kletterten, stellten wir einmal mehr fest: Tauchen macht glücklich … Und hungrig! Wie gut, dass die Besatzung während unserer Abwesenheit groß aufgekocht hatte. Wir langten alle kräftig zu und räkelten uns anschließend auf dem Sonnendeck.

Nachdem uns das Brummen der Motoren auf der kurzen Fahrt nach Fanadir Foc sanft aus dem Mittagsschlaf geweckt hatte, trommelte uns Petra wieder zum Briefing zusammen. Voller Vorfreude sprangen wir zum zweiten Mal ins Wasser und entdeckten drei Fransen-Drachenköpfe, Pyjama-Nacktschnecken sowie Muränen aller Art: Gelbmaul-, Rußkopf- und Riesenmuränen. Dramaturgischer Höhepunkt dieses Tauchgangs war allerdings ein Kampf auf Leben und Tod zwischen einem Oktopus und einem Gepunkteten Schlangenaal. Eine Szene wie aus einem Dokumentarfilm! Mit einer geschickten Drehbewegung konnte sich der Schlangenaal in letzten Sekunde befreien und suchte schleunigst das Weite. Zurück an Bord konnten wir vier frisch gebackene OWDler beglückwünschen. Herzlich willkommen in der spannenden Unterwasserwelt und immer gut Luft!

  38°  |     27°

Tauchboot:


Abu Scharara

Tauchguides:

Petra


Khaled


Niels


Sarah