Fanadir präsentierte sich in Bestform

14.07.2022

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: Giftun Soraya
Tauchplatz 2: Giftun Soraya

Khaled, Niels und ihre Gäste waren heute mit der El Joker unterwegs zur Ganztagestour Richtung Giftun Soraya. Dort haben sie den ersten Tauchgang stationär bei der Lagune von Giftun Soraya gemacht. Der zweite Tauchgang startete von der ersten Leine in Giftun Soraya aus, ebenfalls als stationärer Tauchgang. Während der zwei Tauchgänge begegneten uns zwei Napoleons, ein Gefleckter Korallenwächter, 8 Fledermausfische, Rußkopf- und Riesenmuränen, eine von denen freischwimmend, zwei Oktopusse, Schriftfeilenfisch, Buckel- und Fransendrachenkopf, ein Schwarm von Tunas und endlos viele Füsiliere. Es war ein entspannter Tauchtag, den wir jetzt an der Shaab Stella Bar beenden werden.

  36°  |     27°

Tauchboot:


El Joker

Tauchguides:

Niels


Khaled

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: El Fanadir Foc
Tauchplatz 2: El Fanadir Dacht

Ganz schön windig heute, wir verkrümeln uns bei Fanadir. Als Erstes fahren wir zu Fanadir Foc und machen dort einen stationären Tauchgang. Und der hat es heute in sich. Die Sicht ist super und es gibt wahnsinnig viel zu sehen: zwei Steinfische, eine Zebramuräne, ein paar Riesenmuränen, eine Rußkopfmuräne, einen Oktopus, Gebänderte Scherengarnelen, eine Seenadel, einen gepunkteten Schlangenaal, zwei Buckeldrachenköpfe, ein paar Fransendrachenköpfe und Igelfische. Absolutes Highlight ist eine spanische Tänzerin, die an der Riffwand dekorativ rumliegt. Richtig cool! Für viele von uns die erste spanische Tänzerin überhaupt.

Während der Mittagspause gehen ein paar Gäste schnorcheln, die anderen schlafen oder lesen fleißig ihr Nitrox Buch. Den zweiten Tauchgang machen wir bei Fanadir Dacht als Drift Pick Up. Auch hier sehen wir wieder einiges: zwei sich lieb habende Oktopusse, einen Red Sea Walkman, Steinfische, eine große Makrele, einen gestreiften Schlangenaal, Putzergarnelen und Sexy Anemone Shrimps. Was für ein gelungener Fanadir Tag heute!!! Nun gehts zurück zur Basis.

  36°  |     27°

Tauchboot:


Abu Salama

Tauchguides:

Maike


Mo (Eagle Ray)

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: Banana Reef
Tauchplatz 2: Erg Sabina

Heute sind wir mal zum Banana Reef gefahren. Die Sicht war super und wir konnten weit schauen. Leider ließ sich kein Adlerrochen blicken, dafür hatten wir einige Torpedobarsche, Hohlkreuzgarnelen und gebänderte Scherengarnelen.

Die Pause verbrachten wir in Erg Sabina und machten hier auch den zweiten Tauchgang. Die Strömung ließ zu, dass wir diesen Tauchgang stationär machten und wir konnten einen Sternenhimmel-Strudelwurm, eine Warzenschnecke und einen Teppichkrokodilfisch sehen.

  36°  |     27°

Tauchboot:


Abu Scharara

Tauchguides:

Petra

Minisafari - 2 Tagestour Hurghada

Tauchplatz 1: Shaab Dorfa
Tauchplatz 2: Giftun Ham Ham
Tauchplatz 3: Shaab Abu Ramada Ost

„Wir müssen so oft wie nur möglich so lange wie möglich das tun, was wir wirklich tun wollen“, riet ein Hundertjähriger 2019 in einem Interview zum Thema Lebensfreude. Unsere Gäste, die heute an Bord der MS Bahlul kamen, setzen diesen Rat bereits in die Tat um: Mehr Tauchen als auf einer Mini-Safari geht nicht! Als wir kurz vor 8:30 Uhr ablegten, war die Stimmung bereits bestens. Mit einem stürmischen Applaus wurden erst Kapitän und Crew begrüßt, dann die Kabinen bezogen und das schöne Safariboot erkundet. Schnell stand fest: Hier lässt es sich aushalten! In einem informativen Briefing bereitete uns Flo auf einen Strömungstauchgang von Shaab Dorfa zum Banana Reef vor. Glasklare Sichtverhältnisse, zwei freischwimmende Riesenmuränen, Hohlkreuz- und Partnergarnelen sowie fotogene Ansammlungen von Rotmeer-Wimpelfischen machten diesen Tauchgang zu einem perfekten Einstieg in das Abenteuer Minisafari.

Wenig später erklang die Schiffsglocke und alle strömten in die Lounge, wo die Kombüse ein köstliches Buffet vorbereitet hatte. Anschließend wurde es ruhig an Bord - viele nutzten die lange Mittagspause für ein wohltuendes Nickerchen im Schatten. Nachmittags sprangen wir dann bei Ham Ham zum zweiten Mal ins kühle Nass. In zwei Gruppen drifteten wir am wunderschönen Gorgonienwald vorbei und erspähten neben einem LaNaBüBa auch Fledermausfische, einen Dornenseestern, Makrelen- und Thunfisch-Schwärme sowie einen Napoleon. Besonders faszinierend waren allerdings die schier endlosen Füsilier-Schulen, die uns auf dem Plateau begegneten und die gesamte Unterwasserwelt plötzlich hinter einem dichten blauen Vorhang verschwinden ließen. Was für ein Anblick!

Zurück an Bord verwöhnte uns die Crew mit Kuchen und frischem Obst. Nachdem die Sonne untergegangen war, machten wir uns auf zum Nachttauchgang bei Shaab Abu Ramada Ost („Aquarium“). Für manche war es der allererste Nachttauchgang - für andere der 777. Tauchgang insgesamt. Herzlichen Glückwunsch, Stephan! Unter Aufsicht von Tauchausbilder*innen Sarah und Flo versammelten sich auch nach Sonnenuntergang die einsatzwilligen Rekruten, wir nennen sie liebevoll scherzhaft Gäste, in unserem Kommandozentrum, unter dem Decknamen Salon bekannt. Ziel der Mission Nachttauchgang ist das Auskundschaften der Region Shaab Abu Ramada Ost und das Finden einer Spanischen Tänzerin. Entsprechend gebrieft und gecheckt steht der Spähtrupp bereit auf der Plattform und springt ins Wasser. Direkt werden die Lampen eingeschaltet und der Trupp schwärmt aus. In der sogenannten Fächerformation werden sämtliche Blöcke ausgespäht, um mögliche Feindbewegungen zu erkennen. Diese lässt dann auch nicht lange auf sich warten, denn schon bald finden wir die ersten Sepien, welche wie kleine Helikopter über den Sand schweben. Kurze Zeit später kann auch der für Undercover-Einsätze ausgebildete Oktopus sich unserem Blick und der Linse der Aufklärungskameras nicht entziehen. Kleinere und ungefährliche Truppen der Sorte Pyjama-Nacktschnecken und diverse Garnelen werden geflissentlich mit erfasst. Kritisch wurde es, als sowohl ein afrikanischer Pompano als auch eine Breitkopfmakrele immer wieder aus der Dunkelheit auf uns zu schießen, durch unsere geordnete Formation würden diese jedoch schnell verunsichert und in die Flucht geschlagen. Auch ein gut gepanzerte Einsiedlerkrebs stellte durch unseren Geschwindigkeitsvorteil keine Gefahr dar. Am großen Block auf der Ostseite kann das Primärziel, das Finden einer spanischen Tänzerin, erfolgreich abgeschlossen werden. Auf dem Rückweg schleichen wir uns an einer Steinkrabbe und ihren vielen Untergebenen, den Korallenkrabben jeglicher Art, vorbei. Direkt vor dem Aufstieg finden wir auch noch zwei Oktopoden beim Paarungsverhalten, hier würde der Feind nochmal mit heruntergelassener Hose erwischt.

  36°  |     27°

Tauchboot:


Bahlul

Tauchguides:

Florian


Sarah