Auch kleine Dinge können Highlights sein

28.05.2022

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: Carless Reef
Tauchplatz 2: El Fanadir Dacht

Auf einen tollen, sonnigen Tag konnten wir uns heute wieder auf unserer Abu Musa freuen. In alter Konstellation ging es wieder los, raus aufs Rote Meer. Heute konnten wir direkt unser Special ansteuern und haben den ersten Tauchgang am Carless Reef getaucht. Ein Teil als Drift, der andere ganz entspannt stationär. Für die Drift Gruppe ging es vom großen Block aus los, mit leichter Wasserbewegung in Richtung kleinen Block, wo das Boot auf uns wartete. Erstmal haben wir uns um den großen Block herum geschoben, linke Schulter, dort haben wir auch einen kleinen Abstecher über die Drop Off Kante hinaus gemacht, einmal etwas weiter nach unten. Hier hatten wir auch viele Blöcke, die mit viel Weichkoralle bewachsen waren. Danach ging es zwischen dem großen Block und dem daneben gelegenen durch, langsam in Richtung Plateau Mitte. Hierbei konnten wir uns die Schönheit und Vielfalt an Korallen einfach wieder gefallen lassen. Am kleinen Block angekommen, haben wir uns langsam drum herum nach oben gearbeitet und auch an der Putzerstation der Barrakudas vorbeigeschaut, in der wir auch wieder drei sehr große sehen konnten, die sich grade wahrscheinlich die Fischreste entfernen ließen. Dann ging es auch schon langsam in Richtung Boot zum Mittagessen, das die Jungs schon für uns angerichtet hatten.

Nach dem Essen war für uns Zeit, die Sonne etwas zu genießen, das Boot jedoch hat sich gleich auf den Weg gemacht an den nächsten Tauchplatz, nach Fanadir Dacht. Hier haben wir uns in der Lagune an die Leine gestellt und hatten noch etwas Zeit, bevor es dann nach dem Briefing wieder losging. Hier haben wir uns dann über das Riffdach rausgeschoben und uns dann einfach aufs Plateau fallen lassen. Dann sind wir erstmal raus an die Außenleine an den Block und haben hier nach dem Harlekin gesucht. Gleich, nach einer halben Runde um den Block, hatten wir das Glück, ihn direkt zu finden. Nachdem jeder einen ausgiebigen Blick auf ihn haben konnte, ging es dann in einer ausgiebigen Kurve nach links wieder ans Riff ran. Den Weg zurück haben wir uns dann ganz entspannt an der Riffwand selbst gegönnt, wobei wir wieder jede Menge entdecken konnten. Angefangen bei einem Oktopus, zwei Skorpionfischen, vier Drachenköpfen, einem Steinfisch bis zu vielen bunten Fischen. Dann ging es schon wieder zurück, hoch zum Sicherheitsstopp und danach dann gemütlich hoch über die Riffwand rein in die Lagune. Hier war das Wasser leider wieder etwas kälter. Deshalb ging es gleich direkt ans Boot. Jetzt geht es mit Schwung in Richtung Basis zurück, denn wir haben noch das eine oder andere Deko-Bierchen auf unsere Liste …

  34°  |     25°

Tauchboot:


Abu Musa

Tauchguides:

Andrej

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: Shaab Eshta
Tauchplatz 2: Shaab Tiffany

Wir starteten um 10:00 Uhr mit der Abu Lulu unsere Eingewöhnungstour aufs Magawish Plateau. Unseren ersten Tauchgang machten wir stationär, da wir einige neue Taucher auf dem Boot hatten. Wir hatten unser Briefing auf dem Weg, bevor wir das Riff erreichten. Nachdem das Boot vertäut war, begannen wir mit Buddy- und Blei-Check. Die Strömung war mild und die Sicht war sehr gut. Wir haben gesehen: Schwärme von Glasfischen, Steinfische, Schwarze Schnecken mit fünf blauen Punkten und zwei Pyjama-Nacktschnecken.

Nach dem ersten Tauchgang hatten wir eine Stunde Oberflächenpause und es gab Tee und Banane. Nach dem Briefing begannen wir den Tauchgang mit dem Anpassen der Gewichte. Die Strömung war mild und die Sicht war wieder sehr gut. Gesehen haben wir: Eine Gruppe Calamari, zwei Barrakudas, einen Blaupunktrochen und einen Skorpionfisch. Nach dem Tauchgang fuhren wir zur Insel Magawish, um unser Mittagessen einzunehmen und uns auszuruhen. Jetzt sind wir auf dem Weg zurück zur Tauchbasis, um unsere Logbücher zu signieren und zu stempeln.

  34°  |     25°

Tauchboot:


Abu Lulu

Tauchguides:

Walid

Minisafari - XXL Tagestour, Panorama Riff

Tauchplatz 1: Panorama Reef
Tauchplatz 2: Panorama Reef

Das Meer war spiegelglatt, als die Bahlul morgens um 6 ablegte. Der Tag wirkte wie frisch gewaschen und die Taucher waren voller Vorfreude auf das Panorama Reef. Trotzdem war wohl noch eine Mütze Schlaf notwendig und bald döste alles. Auf vielfache Empfehlungen beschlossen wir, die Ostseite mit der Morgensonne als Drift zur Leine zu betauchen und stürzten uns in die Fluten. Keine Strömung. Keine Adlerrochen, Delfine oder Mantas. Kein LaNaBüBa, keine Schildkröte … Da! EIN BAUPUNKTROCHEN!!! Und dann wieder: nichts. (Die leblose Warzenschnecke wird nicht erwähnt, um den Leser nicht zu deprimieren). Wie zum Trost, beim Sicherheitsstopp, schwamm ein großer Napoleon vorbei und verschwand gleich wieder in der Ferne. "Irgendwelche Highlights?", fragten die Guides herum. „Der Clownfisch hat mich beim Fotografieren in die Hand gebissen“, beschwerte sich einer. „Ich habe eine ganz große Anemone gesehen!“, begeisterte sich eine andere. „Die Sicht war klasse! Und die Steilwand ist wunderschön intakt und bewachsen!“ Na bitte! Er gibt keine schlechten Dives. Alles eine Frage der Perspektive. Und bei den leckeren Snacks, die während der kurzen Oberflächenpause gereicht wurden, war sowieso alles wieder in Ordnung und man schaute nach vorne.

Nach vorne schauen, das sollte sich beim zweiten Drift, diesmal an der Westseite, lohnen: Uns begrüßte ein Adlerrochen, dicht gefolgt von wirklich amtlich großen Thunfischen, die während des gesamten Tauchgangs immer wieder kamen. Der Napoleon vom ersten Tauchgang sagte nochmal ordentlich Hallo, eine freischwimmende Muräne, die uns umzingelte und eine „echt geile Schnecke“ (Gelblippen-Panzerschwanz) bildeten den Abschluss an diesem wirklich schönen Riff, mitten im Blauwasser des Roten Meeres. Mit diesen Eindrücken eines ganz normalen Tages im Paradies ging es auch schon wieder zurück, in der nachmittäglichen Sonne, Richtung Basis, Und dann weiter, auf zum Nächsten!

  34°  |     25°

Tauchboot:


Bahlul

Tauchguides:

Maike


Yo-Yo


Nic

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: Shaab Dorfa
Tauchplatz 2: Shaab Pinky

Mit einem wunderbaren Tag wurde in das Wochenende gestartet. Die Scharara fuhr morgens samt Tauchern raus zwischen die Inseln. Während der Fahrt bereiteten wir uns auf einen Drift Dive vor. Wir kamen als erste Gruppe am Tauchplatz an und so konnten wir ganz ungestört unseren Tauchgang beginnen. Gleich hinter den Doppelblöcken machte unsere Weißspitze Hai-di den Anfang und hieß uns willkommen. Kurz darauf winkte uns der erste Adlerrochen zu, gefolgt von drei weiteren, welche ein paar Minuten später auftauchten. Später ließ sich ein Fünfter erblicken, welcher es fast geschafft hätte, unbemerkt über unseren Köpfen hinwegzufliegen, aber glücklicherweise wurde er noch entdeckt. Kleines war auch dabei und so sahen wir Kofferfische, Kugelfische, Warzenschnecken und Glasfische. In einer kleinen Höhle konnten wir dann eine Schildkröte entdecken, welche zu schlafen schien, später jedoch einmal zum Atmen an die Oberfläche auftauchte. Es wartete ein Highlight nach dem anderen und so ließen sich auch ein Napoleon und Barrakuda sichten. Wer da nicht strahlend aus dem Wasser kommt, dem kann man nicht helfen. Jeder hatte allerdings ein breites Grinsen im Gesicht und da schmeckte das köstliche Essen der Crew umso besser.

Für den zweiten Tauchgang entschieden wir uns für Shaab Pinky, ein Drift Pick Up Tauchgang. Also ganz entspannt mit der Strömung am Riff entlang und die Blauwasser-Junkies hatten auch ihren Spaß. Hier konnten wir auch Schildkröten entdecken. Ansonsten natürlich Riesenmuränen, Graue Muränen, Pyjama-Nacktschnecken und Feuerfische. Jeder Korallenblock hatte etwas zu bieten und die Fotografen wurden fündig. Nach einiger Zeit musste dann der Tauchgang auch leider wieder beendet werden und so tauchte Buddyteam nach Buddyteam wieder auf und wurde eingesammelt. Nach zwei erfolgreichen Tauchgängen machten wir uns wieder auf die Heimfahrt und steuerten die Basis an. Dort setzten wir uns zusammen und tauschten Tauchgeschichten und Tauchfotos aus. Das Logbuch wurde ergänzt und der ein oder andere Fisch im Preisepass abgestempelt. Allerliebste Grüße vom Roten Meer sendet euch Luana!

  34°  |     25°

Tauchboot:


Abu Scharara

Tauchguides:

Luana

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: Abu Hashish
Tauchplatz 2: Ras Disha

Die Abu Salama war heute mit Fabio unterwegs zur Ganztagestour. Wir sind Richtung Abu Hashish gedüst und hier teilten wir uns auf in Drift Taucher und stationäre Taucher mit Fabio. Zum zweiten Tauchgang ging es nach Ras Disha, auch als Drift und stationär. Wir sahen heute zwei Buckeldrachenköpfe, fünf Fransendrachenköpfe, drei Augenfleck-Mirakelbarsche, Nasendoktorfische, Riesenmuränen, Krokodilfisch, Pyjama-Nacktschnecke, Füsiliere, Steinfisch, Oktopus und eine Schildkröte. Am Ende des Tages hatte einer unserer Taucher Geburtstag, also haben wir uns alle zusammen gesetzt und ein wenig gefeiert. Es war ein schöner, perfekter Tag und wir warten schon sehnsüchtig auf die nächste Tour!

  34°  |     25°

Tauchboot:


Abu Salama

Tauchguides:

Fabio

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: Shaab Dorfa
Tauchplatz 2: Shaab Abu Ramada Ost

Heute an Bord der Abu Galambo, nach einer kurzen Besprechung mit den Gästen, entschieden wir uns alle für Shaab Dorfa als ersten Tauchgang des Tages. Hier lebt seit fast einem Jahr ein Hai, den wir freundlicherweise auf den Namen Hai-di getauft haben. Es handelt sich um einen jungen Weißspitzenhai, der jedes Mal an der gleichen Stelle zu finden ist, unter einer Tischkoralle nur wenige Meter nach dem Startpunkt des Strömungstauchgangs. Aber Hai-di ist nicht die einzige Attraktion hier, unter Wasser fanden unsere Taucher Adlerrochen, Muränen und sogar eine große Schildkröte, die auftauchte, um zu atmen, bevor sie in ihrer Höhle ein Nickerchen machte.

Zurück auf dem Boot genossen wir unser köstliches Mittagessen, das von der Bootscrew zubereitet wurde, bevor wir unsere ruhige Oberflächenpause in der Sonne einlegten. Für den zweiten Tauchgang wählten wir Shaab Abu Ramada, genauer gesagt die Ostseite davon, den Teil, den wir Aquarium nennen. Hier fanden wir Gelbflossen-Thunfische, große Titan-Drückerfische, Rochen und Aale, neben der üblichen Anzahl von Rifffischen, die zu zahlreich sind, um sie zu nennen. Wir fahren nun zurück zur Basis, um uns mit den anderen Gästen zu treffen und die Geschichten des Tages auszutauschen.

  34°  |     25°

Tauchboot:


Abu Galambo

Tauchguides:

Afonso


Niels