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Ein neuer Tag am Roten Meer

Ein neuer Tag am Roten Meer

Ein neuer Tag am Roten Meer und damit heißt es: Leinen los für unsere täglichen Tauchausfahrten im Oktober 2025!

Unsere Tauchguides berichten an dieser Stelle jeden Tag von den Sichtungen der kleinen und auch großen Schätze, die unser schönes Rotes Meer zu bieten hat. Außerdem erzählen sie über all das, was sie auf dem Meer und unter Wasser erlebt haben. Auch über die wundervollen Erlebnisse auf unseren mehrtägigen Minisafaris halten sie euch stets auf dem Laufenden. Egal, ob Early Morning Dive oder Nachttauchgang – ihr könnt es mitverfolgen. Auch Wracktauchgänge in Abu Nuhas oder an der Thistlegorm stehen auf dem Programm. Ob im Norden oder Süden, ihr seid mit an Bord!

Und das Beste? Unsere Berichte über die Tauchausfahrten unserer Boote erscheinen täglich! 365 Tage im Jahr könnt ihr mit uns zusammen auf die Reise gehen und im Roten Meer abtauchen! Seid dabei und lasst euch immer wieder aufs Neue verzaubern. Willkommen zu unseren täglichen Tauchausfahrten!


Wael

MoMo

Oskar

Jasmin (JJ)

El Joker

  • Tauchplatz 1: Shaab Sabina
  • Tauchplatz 2: Shaab Sabina Dacht



Ein Tauchkurs auf Abenteuerfahrt – Die Taufe im Blau. Es war einer jener Morgen, an denen das Meer in sanften Schattierungen aus Türkis und Silber glitzerte, als wüsste es schon, dass heute etwas Besonderes geschehen würde. Acht junge Seelen standen erwartungsvoll auf dem Boot, ihre Augen weit und hell, erfüllt von Vorfreude, Aufregung – und einem kleinen Kribbeln Ungewissheit. Die Sonne küsste die Wellen, als Kapitän Rambo und Seemann Ahmed das Boot hinaus in Richtung Shaab Sabina Lagune lenkten – dorthin, wo das Wasser weich wie Seide wird und die Stille in ein Flüstern übergeht. Wael, der Hüter der Tiefe, versammelte seine Schüler Ellen, Sarah, Elias und Philipp um sich, während Oskar, der junge Lehrling des Meeres, aufmerksam lauschte. Auf der anderen Seite des Decks bereitete JJ, die lachende Meeresschwester, ihre Schützlinge Daniel, Michelle und das kleine Küken Leni vor – ihr Strahlen so hell, dass selbst die Sonne kurz innehielt. Und MoMo, der ruhige Geschichtenerzähler der Strömungen, teilte seine Ruhe mit Kerstin, die bald ihre ersten Atemzüge unter der Oberfläche nehmen würde. Dann war es so weit.

Mit einem leisen Platsch brachen die Spiegelbilder, und einer nach dem anderen verschwand in das Reich darunter – dort, wo Zeit und Lärm an Bedeutung verlieren. Die ersten Atemzüge, das erste Schweben, das erste Staunen. Clownsfische kamen neugierig herbei, Zebrafische zogen gestreifte Bahnen im Sonnenlicht, und das Meer öffnete langsam seine Arme. Ein Lächeln, unsichtbar unter der Maske, aber fühlbar bis ins Herz. Nach dem Auftauchen schaukelte das Boot friedlich, die Crew reichte Tee und Snacks, und in der Luft lag dieses leise Summen des Glücks, das nur Taucher kennen. Doch der Tag war noch nicht zu Ende – das Meer hatte noch mehr vor. Für den zweiten Tauchgang blieben wir in der Lagune, doch diesmal führte uns der Weg tiefer hinein, dorthin, wo das Riff in Farben träumt. Das Wasser war still und klar, und das Licht tanzte wie flüssiges Gold auf dem Sand. Und dann – wie aus dem Blau selbst geboren – erschien sie. Eine Schildkröte, groß und ruhig, glitt durch das Wasser. Ihr Panzer schimmerte wie alte Bronze, ihre Augen blickten milde, wissend. Sie sah die jungen Taucher an, als würde sie sagen: Willkommen. Atmet.

Ihr seid jetzt Teil von uns. Kurz darauf kam ein Blaupunktrochen herangeschwebt, elegant und sanft. Er flog über den Sand, als trüge ihn der Wind, seine Punkte funkelten wie Sterne in der Dämmerung. Einen Moment lang war alles still, nur das leise Blubbern der Atemzüge, das Flattern der Flossen, das Pochen des Herzens. Die Schüler schwebten in einem Traum aus Licht und Leben. Die Tarierung wurde leichter, die Bewegungen fließender, das Vertrauen größer. Mit jedem Atemzug verschwand die Nervosität, und etwas anderes trat an ihre Stelle: Frieden. Als sie schließlich wieder auftauchten, strahlte das Meer in tausend Farben, und ihre Gesichter leuchteten wie Sonnenaufgänge. Sie hatten etwas gesehen, das Worte kaum fassen können, und etwas gespürt, das man nur unter Wasser findet. Morgen, so flüstert Neptun selbst in den Schlaf der Nacht, werden sie die letzten Schritte gehen. Dann wird das Meer sie beim Namen nennen, und sie werden Open Water Divers sein Kinder des Ozeans, getauft im Blau. Bis dahin … eure Abgesandten JJ, MoMo, Wael und Oskar.




Jamie

Petra

Abu Musa

  • Tauchplatz 1: Giftun Ham Ham
  • Tauchplatz 2: Shaab Abu Ramada Ost



An diesem wunderschönen Montagmorgen starteten wir unsere Ganztagestour mit einem kräftigen Applaus für den Captain und die Crew der Abu Musa. Nach kurzer Absprache entschieden wir uns nach Giftun Ham Ham zu fahren. Der Weg dorthin verlief relativ ruhig und nach etwa einer Stunde Fahrt kamen wir an. Nach dem Briefing zogen wir unser Equipment an und sprangen mit großer Vorfreude ins Wasser. Wir machten einen Drift zur Leine und sahen während des Tauchgangs Schwarmfisch, Blaupunktrochen und ein paar Muränen.

Nach etwa einer Stunde kehrten wir zurück zum Boot, bauten unser Equipment um und genossen anschließend das leckere Mittagessen der Crew. Für den zweiten Tauchgang haben wir uns für Shaab Abu Ramada Ost entschieden. Nach der Mittagspause hielten wir das Briefing und sprangen kurz darauf ins Wasser. Wir machten erneut einen Drift zur Leine und sahen während des Tauchgangs Muränen, Blaupunktrochen, Skorpionfische, einen Krokodilfisch und einen wunderschönen Korallengarten. Nach etwas mehr als einer Stunde waren alle wieder an Bord und wir traten die Rückfahrt an, die wie üblich ruhig verlief.




Simone

Kai

Fabi

Abu Galambo

  • Tauchplatz 1: Abu Ramada Plateau
  • Tauchplatz 2: Shaab Abu Ramada Ost



Für Simone, Fabian und Kai ging es heute auf der Galambo raus zur Abu Ramada Insel. Den ersten Tauchgang planten wir bei Abu Ramada Plateau als Drift zur Leine. Nach einem kurzen Strömungscheck gingen alle Taucher ins Wasser und erkundeten die Nordseite der Abu Ramada Insel. Unterwegs entdeckten wir einen riesigen Schwarm Barrakudas und einige jagende Makrelen. Nach rund einer Stunde waren alle Taucher wieder zurück an Bord und es gab wie immer ein super leckeres Mittagessen.

Nach der Oberflächenpause fuhren wir zum „Aquarium“ (Shaab Abu Ramada), um an der Ostseite ebenfalls einen Drift zu machen. Unterwasser konnten unsere Gäste einige Drachenköpfe und Krokodilsfische beobachten. Zurück an Bord gab es dann zum 400. Tauchgang von Nadja noch einen Kuchen. Wir sagen danke für den schönen Tag Simone, Fabian und Kai.




Thorsten

Florian

Abu Scharara

  • Tauchplatz 1: Giftun Ham Ham
  • Tauchplatz 2: Shaab Quais Cave
  • Tauchplatz 3: Magawish Island



Spaß haben und gleichzeitig etwas Gutes tun, das war das Motto des heutigen Tages. Im Einzelnen bedeutete dieses zwei Fun-Tauchgänge und einen kostenlosen Dritten, bei dem es darum ging, soviel Müll wie möglich einzusammeln. Für den ersten Dive statteten wir Ham Ham einen Besuch ab. Es wurde eine Mischung zwischen Tauchen an der Riffwand, durch den Korallengarten und selbstverständlich durch den imposanten Gorgonienwald. Das Ziel war unter anderem das Erspähen des Langnasenbüschelbarsches, der sich dann auch präsentierte.

Bei sehr guter Sicht zeigten sich des Weiteren ein Schriftfeilenfisch, Riesenmuränen, Straßenkehrer, Schwarze Schnapper, Gelbbraune Kofferfische sowie auffallend viele Igelfische. Als nächstes fuhren wir zum Tauchplatz Shaab Quais Cave, der sich durch mehrere, imposante Blöcke auszeichnet. Wir erkundeten einen Erg nach dem anderen und jeder war von Riffbarschen, Trauer-Chromis und Füsilieren umhüllt. Besonders markant war die Korallenformation, die dem Platz seinen Namen gegeben hat und manche machten von dort einen Abstecher zum in der Nähe liegenden Wrack. Verabschiedet wurden wir von einer Gruppe Lessons Kalmare.

Wenn man die Absicht hat, viel Müll einzusammeln, ist der Ankerplatz vor der Magawish-Insel genau der richtige Ort. Hier halten viele Boote ihre Pause ab und vereinzelte schmeißen ihren Unrat leider über Bord. Heute holten wir es im Rahmen des dritten Tauchganges (gleichzeitig der 100. Tauchgang von Ramona Glaeser) wieder hoch. Wir konnten mehrere Säcke füllen und dennoch die Fauna und Flora beobachten! Nach einem erfolgreichen Tag fuhren wir zufrieden zurück in unseren Heimathafen.




Fabio

Abu Lulu

  • Tauchplatz 1: Shaab Abu Ramada Ost
  • Tauchplatz 2: Shaab Eshta



Heute waren wir mit Fabio auf dem Boot Lulu unterwegs für eine Ganztagstour und es ging Richtung Abu Ramada Ost, besser bekannt als das „Aquarium“. Unser erster Tauchgang war ein Drift zur Leine und der war einfach der Hammer! Wir haben folgendes gesehen: Barrakudas, Makrelen, drei Skorpionfische, riesige Muränen, eine Muräne, jede Menge Glasfische und sogar einen Teufels-Skorpionfisch.

Nach einer Pause und leckerem Essen ging’s weiter zum zweiten Spot, stationär ging es bei Shaab Eshta ins Wasser. Ganz ruhig und entspannt, weil wir dort komplett allein waren. Zu sehen gab’s zwei Steinfische, einen Froschfisch, eine gefleckte Seeschlange, eine Pyjama-Schnecke, eine Warzenschnecke, eine Boxer- und Partnergarnele – und viele andere bunte Riffbewohner. Ein richtig schöner Tag auf und unter Wasser!




Elodie

Sandra

Loris

Sarah

Bahlul

  • Tauchplatz 1: Stone Beach
  • Tauchplatz 2: Shaab Sabina



Hallo und moin von unserer Bahlul. Windig? Ja. Wellig? Klar. Haben wir uns beeindrucken lassen? Nö. Erster Tauchgang: Stone Beach. Mission: Schnecken checken. Ergebnis: Sternschnecke. Wieder. Sechsmal da gewesen, sechsmal das bunte Haribo-Tierchen gefunden. Dann: Mittagessen und Eis. Ja, Eis. Weil man sich im Leben auch mal was gönnen muss, besonders wenn man kurz darauf wieder in Neopren steckt und versucht, so auszusehen, als wäre das alles total bequem. Zweiter Tauchgang: Shaab Sabina. Korallen. Korallen. Koralllleeeen. Und als Bonusprogramm: gleich drei Jubiläen! Sascha mit sage und schreibe 1000 Tauchgängen. Rafael mit 100 Tauchgängen. Torsten mit 1400 Tauchgängen. Glückwunsch, ihr Tiefseeschwimmer. Und danke, dass ihr heute so viele Kuchen gerechtfertigt habt. Meine Waage wird’s euch nicht danken, aber egal. Tierwelt des Tages: Ein Arabischer Kaiserfisch, offenbar im Praktikum als Fledermausfisch.

Der Typ war neugierig, hat unsere Blasen gesammelt und mir an der Flosse rumgeknabbert. Napoleon-Lippfisch, Barrakuda, Muränen, riesige Blaupunktrochen, Makrelen im Massenauflauf, moppelige Igelfische, Pyjamaschnecken in Dauerschleife, Wimpel- und Soldatenfische, und … Trommelwirbel.... MASKENKUGELFISCHE. Rückfahrt zur Basis: Sonne im Gesicht, Wind im Haar, Kuchen im Bauch. So fühlt sich Tauchen an. Funfact des Tages: Die Rotmeer-Sternschecke heißt eigentlich Nembrotha megalocera und ist im Prinzip der Punk unter den Nacktschnecken, sie frisst unter anderem giftige Seescheiden. Diese Seescheiden enthalten oft toxische oder unangenehm schmeckende Substanzen, die als Fraßschutz dienen. Nembrothas sind kleine Chemiker: Sie können diese Gifte aufnehmen und in ihr eigenes Gewebe einbauen. Damit sind sie für Fressfeinde ungenießbar oder sogar giftig. Das heißt: „Friss mich, und du bereust es.“ Effektiv ein wandelnder Warnhinweis in Neonfarben.




Hamed

Mo Bakr

Maria

Abu Salama

  • Tauchplatz 1: Shaab Abu Ramada Ost
  • Tauchplatz 2: Shaab Abu Ramada West



„Wohin soll’s gehen?“ Die Stimmung an Bord war top – die Entscheidung fiel auf Shaab Abu Ramada Ost. Das Wetter war windig, aber noch gut genug für einen schönen Tauchtag. Gleich zu Beginn des ersten Tauchgangs tummelten sich Fahnenbarsche rund um die Feuerfisch-Blöcke. Dann tauchten wir weiter hinaus zur kleinen Kante – dort zog die Strömung langsam ab. Wir sahen eine riesige Kalmare, Baby-Blaupunktrochen, eine riesige Muräne, Schwärme von Meerbarben, Füsilieren, Kugelfischen und sogar eine Graue Muräne. Nach dem Tauchgang gab’s ein leckeres Mittagessen und eine kleine Siesta bei Abu Ramada West.

Für den zweiten Tauchgang waren wir bestens vorbereitet – eine leichte Südwest-Strömung begleitete uns. Wir tauchten zuerst an den Blöcken vorbei, wo sich unzählige Fahnenbarsche tummelten, dazu Thunfische, Flötenfische, Langnasen-Doktorfische, ein Titan-Drückerfisch, eine Muräne und ein Drachenkopf. Zum Abschluss ging es gemütlich zurück zur Salama, auf dem Weg nach Shaab Stella. Ein schöner Tag auf dem Meer mit tollen Tauchgängen, guter Laune und einer Crew, die wie immer alles gegeben hat.






Unsere Berichte über die Tauchausfahrten unserer Boote erscheinen täglich! 365 Tage im Jahr könnt ihr mit uns zusammen auf die Reise gehen und im Roten Meer abtauchen! Kommt an Bord und lasst euch immer wieder aufs Neue verzaubern. Auch morgen könnt ihr wieder dabei sein und die Erlebnisse unserer Tauchguides mitverfolgen.

Ein neuer Tag am Roten Meer, Ägypten, Rotes Meer, Hurghada, Deutsche Tauchschule, Tauchen, Tauchkurse, Red Sea Partner, Red Sea Shop – Fotonachweise: James & Mac, mit freundlicher Genehmigung von unseren Fotografen: Sven Kahlbrock, salzeproductions, Thorsten Rieck, Olaf Mayr, Katharina Tretter, JJ

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