Fette Beute beim Unterwasser Clean Up

12.06.2024

Abu Musa

• Tauchplatz 1: Abu Ramada Plateau
• Tauchplatz 2: Erg Somaya

Wieder einmal ging es bei sonnigen und heißen, aber windigen Verhältnissen mit der Abu Musa auf nach Osten zum Abu Ramada Plateau. Bei machbarer Strömung ging es für alle Taucher ab ins Blaue. Auf unseren Weg sahen wir Barrakudas, eine Schildkröte, einen Drachenkopf, Zackenbarsche und Thunfische auf ihrer Jagd. Nach dem Tauchgang gab es ein leckeres Mittagessen an Bord.

Nach ausreichender Oberflächenpause ging es auf nach Erg Somaya zu unserem zweiten Tauchplatz. Neben wunderschönen, bunt bewohnten Blöcken sahen wir Doktorfische, drei Napoleons, eine Schildkröte, Thunfische, Fledermausfische und eine Pyjama-Nacktschnecke. Nach dem alle wieder an Bord der Musa waren, ging es auf nach Shaab Stella auf ein kühles Bier.

Bahlul

• Tauchplatz 1: Shaab Dorfa
• Tauchplatz 2: Shaab Sabina

Heute war das Wetter etwas windig, sodass die Bahlul Richtung Osten nach Shaab Dorfa fuhr. Unterwegs haben wir das Briefing gemacht und nach gutem Buddycheck sind wir ins Wasser gesprungen als Drift zur Leine-Tauchgang. Der erste war ein schöner Tauchgang mit einem Adlerrochen, Füsilieren, Feuerfischen, Blaupunktrochen und vielen Schwarmfischen. Nach dem ersten Tauchgang haben wir lecker zu Mittag gegessen und eine ruhige Pause gemacht.

Anschließend sind wieder ins Wasser gesprungen und haben in Shaab Sabina einen Drift-Tauchgang gemacht. Wir sahen zwei Adlerrochen, eine Schildkröte, viele Straßenkehrer, viele blaue Drückerfische, Feuerfische, Papageifische, viele Hornhechte und Fransen-Drachenköpfe. Nach zwei schönen Tauchgängen kehren wir nun nach Shaab Stella zurück. 

Abu Galambo

• Tauchplatz 1: Shaab Abu Ramada
• Tauchplatz 2: Giftun Ham Ham

Heute hatten wir ein ziemlich volles Haus an Bord des Abu Galambo Bootes, unsere Milka-Gruppe mit insgesamt 23 Personen, 19 Taucher und 3 Schnorchler, was für das Boot keine Herausforderung darstellt, da dies unser größtes Tagesausflugsboot ist. Nach einer kurzen morgendlichen Besprechung beschloss die Truppe, das Riff Shaab Abu Ramada zu besuchen, genauer gesagt den östlichen Teil davon, oder wie wir es nennen, das „Aquarium“. Es dauerte eine 45-minütige entspannte Bootsfahrt, um es zu erreichen. Sobald wir ins Wasser sprangen, konnten wir die warme Wassertemperatur und die gute Sicht genießen. Während des gesamten Tauchgangs gab es neben allerlei farbenprächtigem Getier vor allem zwei Adlerrochen zu sehen, die überraschenderweise nicht wegschwammen, als sich unsere Taucher näherten, sondern uns fast die Hälfte des Tauchgangs lang folgten. Der erste Tauchgang dauerte etwa 60 Minuten.

Nach einer entspannenden Oberflächenpause und einer köstlichen Mahlzeit, die von unseren lokalen Köchen zubereitet wurde, machten wir uns auf den Weg zum zweiten Tauchplatz, Ham Ham. Hier fanden wir ungewöhnlich viele Barrakudas, Krokodilfische und sogar einige große Thunfische, die weit draußen im Blau schwammen. Auf dem Rückweg zur Lounge der Tauchbasis genießen wir eine leckere Melone und Kuchen.

El Joker

• Tauchplatz 1: Shaab Sabina
• Tauchplatz 2: Shaab Sabina

Guten Morgen allerseits! Heute war der erste Freiwasser-Tauchtag für den Open Water Kurs auf der Joker. Wir haben zwei stationäre Tauchgänge in Shaab Sabina gemacht, ein einfacher Tauchplatz, an dem man entspannt für den Open Water Kurs unter Wasser üben kann.

Danach hatten wir Mittagspause und haben das leckere Essen genossen. Neben den vielen bunten Fischen haben wir Blaupunktrochen und Muränen gesehen. Es war ein wunderschöner Tag. Am Ende des Tages sagen wir vielen Dank an Kapitän Mohamed und die Crew. Sie sind immer nett, lachen, sind freundlich und immer hilfsbereit auf dem Boot.

Abu Salama

• Tauchplatz 1: Giftun Ham Ham
• Tauchplatz 2: Shaab Quais Cave
• Tauchplatz 3: Magawish Island

Für unseren ersten Tauchgang ließen wir uns von der Strömung entlang Ham Ham treiben. Highlights waren ein Langnasenbüschelbarsch (Oxycirrhites typus) in den riesigen Gorgonien (Gorgonacea) und ein Schwarm Schwarze Schnapper (Macolor niger). Außerdem schwamm uns ein kleines Napoleon-Weibchen (Cheilinus undulatus) entgegen. Was viele nicht wissen: Napoleons, ähnlich wie andere Lippfische (Labridae), werden beim Heranwachsen erst weiblich und wechseln mit zunehmender Größe das Geschlecht zu männlich. Beim Napoleon lässt sich das gut an der Ausprägung des Stirnhöckers bestimmen. Bei Weibchen ist dieser nicht bzw. nur gering vorhanden und sie haben eine schwarze Zeichnung am Auge, die mit zunehmender Größe verblasst.

Den zweiten Tauchgang verbrachten wir bei Shaab Quais Cave. Hier besuchten einige das kleine Wrack und wir fanden eine Menge spannender Fische. Unter anderem einen Red Sea Walkman (Inimicus filamentosus), eine Graue Muräne (Gymnothorax griseus) und Schwanzfleck-Torpedogrundeln (Ptereleotris evides).

Als besonderes Highlight fuhren wir noch zur Magawish Insel für einen Clean-Up Tauchgang. Hier bildeten wir eine lange Kette und sammelten entlang 5-15 m 13 Säcke voller Müll ein. Neben dem (hauptsächlich) Plastikmüll gab es aber auch kleine Schätze, wie Kronen-Samtfisch (Ptarmus gallus), Upside-down Quallen (Cassiopeia sp.) und einen gefleckten Schlangenaal (Myrichthys maculosus). Nun geht’s nach Hause, denn wir müssen noch Marios 200. Tauchgang feiern. Herzlichen Glückwunsch!

Abu Lulu

• Tauchplatz 1: Carlson’s Corner
• Tauchplatz 2: Shaab Eshta

Heute war der letzte Tag unseres Tauchkurses und Kapitän Hany hat uns mit der Lulu für den ersten Tauchgang zu Carlson’s Corner gebracht. Dort haben wir unsere Übungen abgeschlossen, angefangen mit CESA und dann noch die Kompass-Übung. Dann haben wir uns noch die Unterwasserwelt angeschaut und Muränen, Feuerfische und Anemonenfische gesehen.

In der Mittagspause haben wir lecker zu Mittag gegessen und unsere Pause genossen. Danach ging es weiter zu Shaab Eshta, wo wir unseren letzten Tauchgang absolviert haben und auch hier haben die Schüler super Arbeit geleistet. Wir sind dann noch zum Fernsehblock getaucht, haben die ganzen Beilbauchfische beobachtet und sogar Blaupunktstechrochen haben wir gesehen! Nun haben wir drei neue Open Water Diver und alle sind glücklich!