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Heute war Walhaitag im Roten Meer

Heute war Walhaitag im Roten Meer

Heute war Walhaitag im Roten Meer und damit heißt es: Leinen los für unsere täglichen Tauchausfahrten im Oktober 2025!

Unsere Tauchguides berichten an dieser Stelle jeden Tag von den Sichtungen der kleinen und auch großen Schätze, die unser schönes Rotes Meer zu bieten hat. Außerdem erzählen sie über all das, was sie auf dem Meer und unter Wasser erlebt haben. Auch über die wundervollen Erlebnisse auf unseren mehrtägigen Minisafaris halten sie euch stets auf dem Laufenden. Egal, ob Early Morning Dive oder Nachttauchgang – ihr könnt es mitverfolgen. Auch Wracktauchgänge in Abu Nuhas oder an der Thistlegorm stehen auf dem Programm. Ob im Norden oder Süden, ihr seid mit an Bord!

Und das Beste? Unsere Berichte über die Tauchausfahrten unserer Boote erscheinen täglich! 365 Tage im Jahr könnt ihr mit uns zusammen auf die Reise gehen und im Roten Meer abtauchen! Seid dabei und lasst euch immer wieder aufs Neue verzaubern. Willkommen zu unseren täglichen Tauchausfahrten!


MoMo

Abu Salama

  • Tauchplatz 1: Carless Reef
  • Tauchplatz 2: Shaab Rur



Guten Tag meine Lieben, wir hatten heute eine Ganztagestour. Um 8:30 Uhr sind wir mit unserem schönen Boot Abu Salama in Richtung Charles Reef aufgebrochen. Die Fahrt dorthin dauerte etwa eineinhalb Stunden. Wir haben zwei Tauchgänge gemacht. Der erste fand an der nördlichen Seite des größten Blocks statt. Dort konnten wir u. a. einen Lippfisch, Igelfische, einen Steinfisch, Skorpionfische und viele kleine bunte Fische beobachten.

Nach dem ersten Tauchgang legten wir eine zweistündige Pause ein und stärkten uns mit einem Mittagessen. Anschließend machten wir den zweiten Tauchgang an der südlichen Seite von Shaab Rur Umm Gamar als Drift Pick Up. Hier entdeckten wir erneut einen Steinfisch und Skorpionfische, außerdem eine Muräne, einen Blaupunktrochen und einen Zackenbarsch. Gegen 15:00 Uhr traten wir die Rückfahrt an. Liebe Grüße von eurem Tauchguide Momo!
 




Fabio

Mostafa

El Joker

  • Tauchplatz 1: Malak Disha
  • Tauchplatz 2: Ras Disha



Heute sind wir in den Süden von Hurghada nach Malak Disha gefahren. Dort stand ein Drifttauchgang zur Leine mit Fabio auf dem Programm, während die anderen mit Mostafa einen stationären Tauchgang machten. Unter Wasser konnten wir eine Pyjama-Nacktschnecke, einen Skorpionsfisch, einen Milchfisch, Sandaale, eine Schildkröte und einen Krokodilfisch entdecken.

Im Anschluss ging es weiter nach Ras Disha für einen weiteren stationären Tauchgang. Hier begegneten wir einem Adlerrochen, einem Zitterrochen, einem Skorpionsfisch, großen Schwärmen von Glasfischen und noch einer Meeresschildkröte. Jetzt sind wir auf dem Rückweg nach Shaab Stella – ein weiterer Tag voller Spaß und Abenteuer unter Wasser geht zu Ende.
 




Wael

Kai

Oskar

Abu Galambo

  • Tauchplatz 1: Carless Reef
  • Tauchplatz 2: Shaab Pinky



Heute war die Galambo bei perfektem Wetter unterwegs zu einem Riff, das nur an Tagen wie diesem von den Booten angefahren werden kann – dem Carless Reef. Dort haben wir das wunderschöne Plateau erkundet und am Drop Off in das tiefe, blaue Wasser geblickt. Auf dem Rückweg zum Boot konnten wir eine Schildkröte beobachten, wie sie an einer Weichkoralle fraß. Außerdem waren zwei Barrakuda-Schulen unterwegs, die auf Beute lauerten und auch Thunfische, die rund um das Riff verteilt jagten.

Zum zweiten Tauchgang besuchten wir Shaab Pinky. Aus der Tiefe kamen vier Adlerrochen herauf und begrüßten uns. Danach tauchten wir entlang der Riffwand und bewunderten die vielen pinkfarbenen Korallen, die diesem Tauchplatz seinen Namen geben. Happy fahren wir nun zurück an die Tauchbasis.
 




Thorsten

Elodie

Abu Musa

  • Tauchplatz 1: Fandira
  • Tauchplatz 2: Shaab Pinky



Ahoi, ahoi, meine lieben Seepferdchen! Heute waren wir mit der Musa im Süden unterwegs. Unser erster Tauchgang führte uns nach Fanadir Dacht, wo wir richtig Glück hatten: Wir konnten einen Napoleon, zwei Schildkröten, Barrakudas und mehrere riesige Muränen beobachten.

Nach unserem sehr leckeren Mittagessen tauchten wir am Shaab Pinky  und diesmal hatten wir noch mehr Glück! Gleich beim Abtauchen begegnete uns erneut ein Napoleon, außerdem eine Schildkröte, ein Adlerrochen, ein unbekannter Rochen und als absolutes Highlight ein rund vier Meter langer Walhai! Zurück auf dem Boot gab es noch eine besondere Überraschung: einen köstlichen Kuchen zu Ehren von Helmuts 400. Tauchgang. Es war ein wunderschöner Tag am Roten Meer, und wir freuen uns schon auf weitere Unterwasser-Abenteuer morgen! Liebe Grüße von Thorsten, Elodie und der gesamten Musa-Crew!




Petra

Hamed

Maria

Florian

Al Bourak

  • Tauchplatz 1: Shaab Eshta
  • Tauchplatz 2: Erg Mac



Heute Morgen machten wir uns mit der Al Bourak auf den Weg, einen schönen Tauchplatz zu finden. Unsere Wahl fiel auf Shaab Eshta. Heute hatten wir den Platz ganz ohne andere Boote oder Taucher. Stattdessen konnten wir von Deck aus eine „Schnorchel-Hochzeit“ beobachten. Unter Wasser aber waren wir ganz für uns allein. Die beiden Blöcke bei Shaab Eshta waren voller Fische: Schwärme von Füsilieren und Meerbarben zogen vorbei. Der dritte, kleinere Block war dicht umgeben von Glasfischen und mit wunderschönen Korallen bewachsen.

Nach einer kurzen Pause ging es weiter nach Erg Mac. Dort schien in jüngster Vergangenheit ein Unterwasser-Sandsturm gewütet zu haben – die Sicht war eingeschränkt, und es brauchte etwas Orientierungsgeschick, um den großen Block wiederzufinden. Auf dem Weg dorthin begleiteten uns mehrere große Gelbflossenmakrelen. Eine Pyjama-Nacktschnecke kreuzte ebenfalls unseren Weg und kurz vor dem Auftauchen zeigte sich noch ein ausgewachsener Schlangenaal. Auch wenn die Sicht nicht optimal war, gab es doch einiges zu entdecken. Nun machen wir uns auf den Rückweg nach Shaab Stella.




Jasmin (JJ)

Abu Scharara

  • Tauchplatz 1: Shaab Abu Salama
  • Tauchplatz 2: Shaab Samir



„Unverhofft kommt oft“ – so lautete das Motto unserer erlauchten Gesellschaft an diesem Tage. Mit der Anmut einer königlichen Kutsche glitt die Scharara gen Norden, ihrem Ziel entgegen – einem Kleinod, das in vertrauten Kreisen den liebenswerten Beinamen „Gummibärchenriff“ trägt, doch in den ehrwürdigen Seekarten als Shaab Abu Salama verzeichnet ist. Dort angekommen, teilte sich unsere Gesellschaft in zwei elegante Fraktionen: die einen folgten rechter Schulter, die anderen der linken – als sei es ein wohlchoreografierter Tanz im Ballsaal des Ozeans. Und welch ein Schauspiel entfaltete sich uns! Das Riff präsentierte sich in einem Glanz, der selbst die opulentesten Salons Londons erblassen ließe – farbenprächtig, lebendig und von solcher Vielfalt, dass selbst die erfahrensten Beobachter ins Staunen gerieten. Da waren Drachenköpfe in jeder Größe, ein winziger Baby-Blaupunktrochen, der sich unter dem Baldachin einer Tischkoralle zur Ruhe begeben hatte, sowie Seenadeln, die sich in einer Pose wie feine Damen der Sonne darboten. Doktorfische verrichteten geschäftig ihr Werk, während Falterfische sich in den Mühen der Kindererziehung übten – ein Anblick, den so manche Mutter wohlbekannt finden dürfte.

Doch der Höhepunkt offenbarte sich erst, als die Sicht plötzlich schwand. Aufgewühlter Sand – das untrügliche Zeichen, dass ein mächtiges Wesen zugegen sei. Und siehe da: Der Meeresgrund selbst begann sich zu regen, und aus dem Staub erhob sich ein prächtiger Federschwanzstechrochen, dessen majestätische Erscheinung uns für einen Augenblick den Atem raubte. Er weidete friedvoll, als wäre er Herr und Gastgeber dieses Balles, und ließ uns in stillem Staunen zurück. Nach neunzig Minuten des Verweilens in dieser Wunderwelt hieß es jedoch, aufzutauchen und sich einer leiblichen Stärkung hinzugeben. Der Nachmittag brachte uns sodann nach Shaab Samir, wo wir im Rahmen eines stationären Pick-up-Tauchgangs die Riffblöcke umschwebten – gleichsam, als wandelten wir durch die Galerien eines prächtigen Palastes. Scharen von Kaiserfischen zogen an uns vorüber, und die Zahl der Kammzähner war von solcher Fülle, dass man meinen konnte, das Meer selbst wolle uns mit Überfluss beeindrucken. Ein Block, gänzlich von Glasfischen bewohnt, glänzte wie ein Juwel im Kerzenlicht eines Ballsaals.

Und dann – welch entzückende Überraschung! – schwebte ein Adlerrochen an uns vorüber, in einer Anmut, die einer Debütantin bei ihrem ersten Tanz gleichkam: erhaben, elegant, vollkommen gelassen. Und so, meine verehrten Leserinnen und Leser, neigt sich dieser Tag mit einem lachenden wie auch einem weinenden Auge dem Ende zu. Denn während einige unserer Gesellschaft den Abschied von diesen Gewässern beklagen, so finden wir uns doch zusammen, um in der ehrwürdigen Shaab Stella Bar das Leben, die Freundschaft und die Schönheit der See zu feiern.

Bis zum nächsten Flüstern,
Eure ergebene
Lady Whistlejay




Jamie

Mo Bakr

Abu Lulu

  • Tauchplatz 1: Carless Reef
  • Tauchplatz 2: Shaab Pinky



An diesem wunderschönen Freitagmorgen starteten wir unsere Ganztagestour mit einem kräftigen Applaus für den Captain und die Crew der Abu Lulu. Nach kurzer Absprache entschieden wir uns nach Carless Reef zu fahren. Der Weg dorthin verlief relativ ruhig und nach etwa einer Stunde Fahrt kamen wir an. Nach dem Briefing zogen wir unser Equipment an und sprangen mit großer Vorfreude ins Wasser. Wir tauchten stationär und sahen während des Tauchgangs einen großen Schwarm Barrakudas und ein paar Muränen. Nach etwa einer Stunde kehrten wir zurück zum Boot, bauten unser Equipment um und genossen anschließend das leckere Mittagessen der Crew.

Für den zweiten Tauchgang haben wir uns für Shaab Pinky entschieden. Nach der Mittagspause hielten wir das Briefing und sprangen kurz darauf ins Wasser. Wir machten einen Drift Pick Up und sahen während des Tauchgangs Muränen, Blaupunktrochen, einen Napoleon und einen Walhai. Nach etwas mehr als einer Stunde waren alle wieder an Bord und wir traten die Rückfahrt an, die wie üblich ruhig verlief.




Jasmin (Jase)

Mona

Jo

Bahlul

  • Tauchplatz 1: Thistlegorm
  • Tauchplatz 2: Thistlegorm



Guten Morgen von der MS Bahlul! Für uns ging es heute in der Früh zur Sondertour zur SS Thistlegorm. Diese wurde in den frühen Morgenstunden des 6. Oktober 1941 im Zweiten Weltkrieg durch deutsche Flugträger versenkt. Bei unserem ersten Tauchgang erkundeten wir das Wrack von außen. Wir tauchten zu den Tankwaggons, der Kapitänsbrücke, den Bordkanonen und anschließend zum Schiffspropeller. Durch viel Bewuchs von Softkorallen tummelte sich dort auch jede Menge Unterwasserleben. Riesige Fledermausfische, Schwärme an Füsilieren und Thunfische auf der Jagd sowie einige Gelbmaulmuränen und Fransendrachenköpfe.

Nach der Oberflächenpause erkundeten wir die Laderäume der SS Thistlegorm. Dort bestaunten wir Lastwagen und die geladenen Motorräder, sahen uns die Munitionsboxen an und fanden vereinzelt noch Gummistiefel und Gepäckstücke. Auf dem Nachhauseweg gab es dann ein hervorragendes Mittagessen und als absolutes Highlight hat unsere Bahlul einen richtigen Bahlul ausfindig gemacht, der einige Minuten mit einem riesigen Schwarm Tunas um unser Boot kreiste. Darauf wurde erst einmal mit einem Stella angestoßen!






Unsere Berichte über die Tauchausfahrten unserer Boote erscheinen täglich! 365 Tage im Jahr könnt ihr mit uns zusammen auf die Reise gehen und im Roten Meer abtauchen! Kommt an Bord und lasst euch immer wieder aufs Neue verzaubern. Auch morgen könnt ihr wieder dabei sein und die Erlebnisse unserer Tauchguides mitverfolgen.

Heute war Walhaitag im Roten Meer, Ägypten, Rotes Meer, Hurghada, Deutsche Tauchschule, Tauchen, Tauchkurse, Red Sea Partner, Red Sea Shop – Fotonachweise: James & Mac, mit freundlicher Genehmigung von unseren Fotografen: Sven Kahlbrock, salzeproductions, Thorsten Rieck, Olaf Mayr, Katharina Tretter, JJ

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