1000 Tauchgänge in kunterbunter Kulisse

Bahlul

• Tauchplatz 1: Thistlegorm
• Tauchplatz 2: Kingston
• Tauchplatz 3: Siyul Soraya

Der letzte Tag is angebrochen, die Sonne drückte sich am Horizont hoch und die Thistle lag faszinierenderweise immer noch wie zuvor auch da. Nur der Mobula, der über die Nacht am Boot Party machte, hat sich dann schlafen gelegt. Die Sicht spielte auch mit, so hat man auch die Lok am Ende des Tunnels gesehen. 🙂

Weiter gings dann zur Kingston, ein voll bewachsenes, mit Fischen überfülltes Wrack, das mindestens 1000 Belichtungen der Kameras ertragen musste. Am Ende sinn ma dann über des wunderschöne Riff auf die Westseite rüber, da die Wellen auch unter Wasser für gut Wogen sorgten. Ein paar sind stationär vom Boot rein und haben nur das Riff genossen.

Zum Dritten surften wir dann noch nach Siyul Soraya, ein ruhiges Eckchen auf Höhe von Abu Nuhas, bei dem die Wellen gut draufknallten und es definitiv koi gute Idee gewesen wäre, da reinzuhüpfen. Also stationär bei Soraya da ins Wasser gehopst, wurde nun ausgetaucht und noch den Fischchen auf Wiedersehen gesagt. Danach wurde natürlich wieder der Magen gefüllt und auf der Heimreise standardmäßig für die ganze Ausbeute und den geilen Trip gelobt und gepriesen. Auch Uli sein 400ster wurde natürlich mit Kuchen und Havana gefeiert. In diesem Sinne. Machts guat, tschau, servus miteinand und bis nächstes Mal!

Abu Scharara

• Tauchplatz 1: Erg Somaya
• Tauchplatz 2: Abu Ramada Plateau

Halli Hallo von der Scharara! Wir wollen euch gar nicht lange auf die Folter spannen … heute gab es Großfisch! Aber erstmal langsam. Das erste Ziel unseres Trips war Erg Somaya. Dort haben wir neben den ganzen kunterbunten Fischen rund um die Ergs einen Oktopus gesehen, der uns eine Zeit lang mit seinem Farbwechselspiel begeistert hat. Außerdem sahen wir einen wirklich süßen Baby-Napoleon, einen echten Steinfisch, Tunas und, was mich persönlich immer besonders freut: ein Gelege einer Spanischen Tänzerin. Mal schauen, wann wir den Nachwuchs bestaunen dürfen.

Dann hieß es 'Klingeling! Mittagessen.' Gefolgt von einer gemütlichen Oberflächenpause. Plötzlich hieß es wieder 'Klingeling!', aber dieses Mal wegen des zweiten Briefings. Abu Ramada Plateau war das nächste Ziel, rein ins Wasser zu einem Drift Pick Up. Und was soll ich sagen - es war ein Fest! Wir sahen einen Mobula, einen Walhai, zwei Seidenhaie und einen riesigen Napoleon. Die Schnorchler, die an Bord geblieben waren, hatten sogar das Glück, direkt zwei Walhaie zu beobachten. Für den Rückweg hatten wir genug Beschäftigung, Fotos und Videos schauen. Ein wirklich wundervoller Tag mit schönen Überraschungen! Wir sind gespannt auf morgen. Bis morgen ihr Wasserratten!

Abu Salama

• Tauchplatz 1: Shaab Timmi
• Tauchplatz 2: Abu Ramada Gorgonia

An einem sonnigen Samstagmorgen ging es auf zur kleinen Giftun Insel. Bei Shaab Timmi sind wir gesprungen und bei Giftun Ham-Ham haben wir den Kopf aus den Wasser gesteckt. Eine Gruppe ließ sich bei Erg Somaya abholen. Auf unserem Weg schwammen Thunfische, Makrelen, Oktopus, Muräne und ein Napoleon zwischen unseren Beinen durch.

Ein leckeres Mittagessen gab es auf dem Boot und danach eine entspannende Mittagspause. Für unseren zweiten Tauchgang peilten wir Gorgonia Richtung Erg Camel an. Auf unserem letzten Tauchgang sahen wir eine Pyjama-Nacktschnecke, Barrakudas & Füsiliere. Nach dem Pick Up ging es auf zur Basis auf ein kaltes Getränk.

Abu Galambo

• Tauchplatz 1: Shaab Dorfa
• Tauchplatz 2: Giftun Ham Ham

Wir haben heute Shaab Dorfa angefahren und tauchten diesen wunderschönen Platz als Drift zur Leine. Captain Shehat warf uns nördlich der zwei Doppelblöcke ab. Nach dem Doppelblock sahen wir direkt einen großen Adlerrochen. Auf dem Weg zum 16er-Block sind viele Anemonenfische heimisch, die wir beobachteten. Fledermausfische spielten mit unseren Luftblasen und waren dabei ziemlich zutraulich. Ansonsten entdeckten wir Meerbarben und Rotmeer-Wimpelfische. Nach 60 Minuten tauchten wir durch den Kanal in die geschützte Lagune, wo die Abu Galambo an Leine war.

Nach dem Mittagessen und einer Pause ging es an den Tauchplatz Ham Ham. Dieser tauchten wir per Drift zur Leine entlang an der Ostseite der kleinen Giftun Insel. Die Taucher verteilten sich und gingen tief oder ins Blauwasser hinaus entlang der Riffkante. Wir stießen auf eine Schildkröte im Blauwasser, einen Adlerrochen, eine Muräne und auf einen Napoleon. Nach ca. 60 Minuten waren wieder alle an Bord und wir machten uns auf den Weg zur Basis.

Bella Italia

• Tauchplatz 1: Shaab Eshta
• Tauchplatz 2: Shaab Pytra

Heute waren wir auf einer entspannten Einstiegstour mit der Bella Italia am Magawish Plateau unterwegs. Nach kurzer Anfahrt machten wir an Shaab Eshta fest. Es gingen zwei Gruppen ins Wasser und erkundeten den Tauchplatz. Es ging vom südlichen großen Erg entlang zweier kleinerer Ergs zum nördlichen. Dieser wurde umrundet mit einem Absteher zum „Fernseher“. Hier wurde wieder das volle Programm geboten. Schwärme von Beilbauchfischen versperrten den Blick durch die kleine Höhle. Wir haben auch einen Drachenkopf und einen Krokodilfisch getroffen. Begleitet wurde die Gruppe von Soldatenfischen.

Nach einer Stunde ging es zurück auf das Boot, wo schon das leckere Mittagessen wartete. Nach dem Essen ging es dann weiter zu Shaab Pytra / Talata. Ein schöner Tauchplatz, der zum Chillen einlädt. Reich bewachsene Ergs in verschiedenen Größen mit reichlich Fisch. So konnten wir Rotfeuerfische, Soldatenfische, einen gestreiften Schlangenaal und einige Barrakudas aus der Nähe beobachten. Nach einer guten Stunde im Wasser machten wir uns zufrieden mit dem Erlebten auf den Heimweg.

Abu Musa

• Tauchplatz 1: Sachua Abu Galawa
• Tauchplatz 2: Shaab Samir

Auch heute sind ma wieder zusammen gekommen, um den Bund des Wassers zu schließen. Somit sind ma Richtung Norden aufgebrochen, um dort unser Glück zu finden. Shaab Samir sollte es werden, doch es wurde letzten Endes Sachua Abu Galawa. Wunderschön empfing uns die Gemeinschaft, um den 1000. Tauchgang von Harald zu zelebrieren und zeigte sich von der besten Seite. Garnelen, Echte Steinfische, Seenadeln und allerlei bunter Fische ebneten uns den Weg zurück zum Boot. Mit dem Einverständnis der Gemeinschaft ging es dann an Bord, um das Festmahl einzunehmen und dann ein wenig zu ruhen, um anschließend die Party steigen zu lassen.

Um die Party steigen zu lassen, wechselten wir kurz die Location und fuhren nach Shaab Samir, denn nun war man bereit zu empfangen. Angekommen, ging es auch schon ab ins Wasser und nach einer kurzen Aufwärmphase tanzten wir mit den Fischen im Einklang zu Haralds 1001. Tauchgang. Wunderschöne Schwärme tanzten einen Walzer, während andere eher Samba und Salsa bevorzugten. Ein Blaupunktrochen zeigte seine HipHop Künste und vergnügte uns alle. Selbst die Bambinis wollten uns ihr Können zeigen. Somit tanzten wir bis zum Ende und verabschiedeten uns dann Richtung Land. Angekommen, aßen wir noch ein paar Früchte und nun geht es zu Shaab Stella, um darauf anzustoßen. An dieser Stelle: eine Mega Party war’s und somit auf weitere 1000. Tauchgänge lieber Harald! Bis bald eure Unterwasserreporter Petra & JJ!

El Joker

• Tauchplatz 1: Shaab Sabina
• Tauchplatz 2: Shaab Sabina

Heute sind Fabio und Hella mit der Joker rausgefahren Richtung Shaab Sabina, um dort den ersten und zweiten Tauchgang vom Open Water Kurs zu machen. Helle hat zwei Schnuppertauchgänge gemacht und alle waren super happy. Es war ein einfacher und schöner Tag mit tollem Wetter. Gesehen haben wir ein paar Schneckchen, viele bunte Fische, Blaupunktrochen und Rotfeuerfische. Als Highlight gabs den allerersten Oktopus des neuen Taucherlebens. Das müssen wir nun bei Shaab Stella feiern.

Abu Lulu

• Tauchplatz 1: Giftun Ham Ham
• Tauchplatz 2: Shaab Quais Cave

Die kleine Lulu machte sich heute früh mit Hamed und seiner Truppe auf den Weg nach Giftun Ham Ham. Hier genossen wir beim Drift zur Leine die schöne Riffwand mit ihren Gorgonien und dem vielen Schwarmfisch, von dem es überall wimmelte.

Nach dem leckeren Mittagessen und einer Ruhepause tauchten wir zum zweiten Mal an diesem Tag ab, diesmal in Shaab Quais Cave. Hier besuchten wir das alte Holzboot und staunten über das bunte Leben rund um die Blöcke. Nach zwei schönen Dives ging es schließlich wieder retour zur Basis und hier fröhlich nach Shaab Stella.