Wir haben gesucht und wir haben gefunden

Wir haben gesucht und wir haben gefunden und damit heißt es Leinen los für unsere täglichen Tauchausfahrten im August 2025!
Unsere Tauchguides berichten an dieser Stelle jeden Tag von den Sichtungen der kleinen und auch großen Schätze, die unser schönes Rotes Meer zu bieten hat. Außerdem erzählen sie über all das, was sie auf dem Meer und unter Wasser erlebt haben. Auch über die wundervollen Erlebnisse auf unseren mehrtägigen Minisafaris halten sie euch stets auf dem Laufenden. Egal, ob Early Morning Dive oder Nachttauchgang – ihr könnt es mitverfolgen. Auch Wracktauchgänge in Abu Nuhas oder an der Thistlegorm stehen auf dem Programm. Ob im Norden oder Süden, ihr seid mit an Bord!
Und das Beste? Unsere Berichte über die Tauchausfahrten unserer Boote erscheinen täglich! 365 Tage im Jahr könnt ihr mit uns zusammen auf die Reise gehen und im Roten Meer abtauchen! Seid dabei und lasst euch immer wieder aufs Neue verzaubern. Willkommen zu unseren täglichen Tauchausfahrten!

![]() Thorsten |
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Abu Scharara
- Tauchplatz 1: Erg Camel
- Tauchplatz 2: Shaab Abu Ramada Ost
- Tauchplatz 3: Balena
Schnell waren wir uns bei der Wahl der heutigen Tauchplätze einig und entschieden uns als erstes für einen Drift von Erg Camel Richtung Abu Ramada Cave. Wir wurden von etlichen Füsilieren begrüßt und betrachteten die drei markanten Camel-Ergs, die wie immer von Fahnen- und Riffbarschen umhüllt waren. Dann ging es über das Sand-Plateau mit Zwischenstopp bei den Röhrenaalen und von dort an die Steilwand, wo sowohl der sogenannte Pizza-Ofen als auch die Höhle begutachtet wurden. Nach einem leckeren Mittagessen und entspannter Pause ging es weiter zum Tauchplatz Abu Ramada Ost.
Wir sprangen beim nördlich gelegenen Doppelblock und genossen die wunderschöne Unterwasserlandschaft. Dabei sahen wir viele Arten von Falterfischen, Schwarztupfen-Süßlippen, Drückerfische, Kardinalbarsche, Schärpennasen-Doktorfische und viele weitere Freunde. Besonders haben uns die zahlreichen Großschulen-Meerbarben gefallen, die uns mitten in sich aufnahmen. Auf Wunsch machten wir noch einen dritten Tauchgang bei der Balena und es gab viel zu entdecken: Neugierige Fledermausfische, Kofferfische in allen Größen, Pyjama- und Hübsche Sternschnecken, Augenfleck-Wächtergrundeln, Gelbschwanz-Barrakudas und auch ein scheuer Kronensamtfisch zeigten sich. Insbesondere unsere Fotografen an Bord erfreuten sich über zahlreiche tolle Motive in mystischer Atmosphäre. Zufrieden fuhren wir zurück in unseren nah gelegenen Heimathafen.

![]() Mo Bakr |
![]() Loris |
Abu Salama
- Tauchplatz 1: El Fanadir Foc
- Tauchplatz 2: El Fanadir Dacht
Nach einem herzlichen Applaus für unseren Kapitän Mohamed und seine Crew kam die wichtigste Frage: „Wo soll es denn hingehen?“ Die einstimmige Antwort: Fanadir Foc! Das Wetter war etwas wechselhaft, aber insgesamt ideal. Also entschieden wir uns für einen stationären Tauchgang und begannen ganz entspannt mit dem Check-Dive. Schon dabei entdeckten wir eine freischwimmende Muräne, viele riesige Thunfische, weitere große Muränen sowie zahlreiche Schwärme von Füsilieren und Straßenkehrern. Außerdem sahen wir einen Falterfisch, eine Schnecke und Fledermausfische. Nach dem Tauchgang trockneten wir uns ab, genossen ein leckeres Mittagessen und machten es uns zum Einschlafen auf dem Deck gemütlich.
Beim zweiten Tauchgang blieben wir ebenfalls stationär. Gleich zu Beginn zogen mehrere Rotfeuerfische vorbei, begleitet von dichten Schwärmen von Füsilieren. Wir entdeckten Zackenbarsche, Drachenköpfe, viele Fahnenbarsche, Gelbmaul-Muränen und sogar eine Baby-Muräne. Eine Thunfischschule schwamm an uns vorbei, zudem fanden wir eine Pyjama-Schnecke. Das absolute Highlight kam zum Schluss, ein Rotmeerkrake! Er griff sanft nach Loris Hand und „ging“ mit ihm spazieren, ein unvergesslicher Moment. Zurück in Shaab Stella ließen wir diesen wunderschönen Tauchtag auf der Salama mit einem kühlen Getränk ausklingen.

![]() Mona |
![]() Jasmin (JJ) |
Abu Galambo
- Tauchplatz 1: Abu Hashish
- Tauchplatz 2: Ras Disha
„Wenn Wünsche wahr werden…“ Welle, Wind und Wolken zogen wie graue Schleier über das Meer und flüsterten: „Heute wird kein guter Tag zum Tauchen.“ Der Norden lag im Schlummer, zwischen den Inseln hatten wir schon getanzt, also fragte das Meer selbst: „Warum nicht in den Süden?“ Alle stimmten zu, und so rief der Kapitän: „Leinen los!“ – und die Galambo flog wie ein Pfeil über die Wellen. Nach einer Reise von 75 Minuten erreichten wir das Reich von Abu Hashish, ein Tor, das Neptun manchmal nur für jene öffnet, die ihm mit freudigem Herzen entgegentreten. Geplant war eine Drift zur Leine, und die Taucher teilten sich wie zwei Strömungen. Die einen tauchten tief hinab, um die Geheimnisse der Tiefe zu suchen. Die anderen blieben bei 18 Metern, nah genug, um das Licht zu spüren und genau dort lag Neptuns Geschenk bereit. Zuerst kam sie, die Großkopfmuräne. Doch an diesem Tag war sie anders. Sie schwamm frei, ohne Höhle, schien ihre Gedanken im Korallengarten verloren zu haben und schlängelte hin und her, als würde sie nach einer Erinnerung suchen. Wir folgten ihrem Tanz, lächelnd über ihr seltsames Spiel.
Dann erhob sich aus dem Sand eine Oktopus-Zauberin, die ihre Arme wie flüssige Tücher ausbreitete und uns mit flackerndem Blick musterte. Wir waren schon glücklich, doch da öffnete sich eine neue Tür im Märchenbuch des Meeres: Eine Schildkrötenbotin schwebte heran, als hätte sie eine Nachricht aus Neptuns Palast. Für einen unserer Gefährten war es ein Herzenswunsch, einmal im Leben eine Schildkröte unter Wasser zu sehen, und nun erfüllte sich sein Traum. Denn zuvor blieb ihm dies verwehrt. Doch Abu Hashish war noch nicht fertig. Er schickte uns einen großen Federschwanzstechrochen, der majestätisch wie ein alter König über den Sand glitt. Man sagt, diese Herrscher der Lagune ziehen sich in wärmeren Zeiten zurück, aber heute wollte er wohl nur sagen: „Ich bin noch hier.“ Mittags speisten wir wie Meeresfürsten. Thunfisch so frisch, als hätte ihn der Ozean selbst auf unseren Tisch gelegt. Einige hielten danach im Sonnenschein einen Traumnap, andere sprangen mit fröhlichen Arschbomben in die Lagune, bis Neptun uns zum nächsten Reich rief: Ras Disha. Dort, wo das Wasser wie flüssiges Glas lag, erwartete uns ein Blütenmeer aus Korallen. Blöcke voller Glasfische, Drachenköpfe wie schlafende Wächter, zwei Steinfische, die unbewegt den Thron des Riffs bewachten.
Über uns tanzten silbrige Funken, winzige Fische, die das Sonnenlicht zerstreuten. Makrelen jagten durch das Mosaik aus Leben, und jeder Atemzug schmeckte nach Ewigkeit. Als es Zeit war, zurückzukehren, wollte keiner von uns den Vorhang schließen. Doch wie in jedem guten Märchen gab es ein Versprechen. Morgen kehrt ihr zurück. Morgen beginnt ein neues Kapitel. Und das Meer wird euch zeigen, was ihr sehen müsst. Und so endete der Tag, mit dem Rauschen der Wellen und den Worten des Kapitäns: „Leinen los für ein neues Abenteuer.“ Bis dahin, eure Unterwassernixen Mona & JJ PS: danke das wir jeden Tag unseren Traum leben dürfen und euch die Unterwasserwelt zeigen dürfen. Es ist nicht selbstverständlich und euer Vertrauen bedeutet uns täglich sehr viel. Ohne euch, unsere Gäste, wäre all das nicht möglich, somit ein großes Dankeschön an euch. Vor allem auch dafür, dass wir so sein dürfen wie wir sind. Manchmal Laut, manchmal Leise, manchmal singend und manchmal ernst. Wir wünschen euch eine wundervolle Zeit bei uns.
Unsere Berichte über die Tauchausfahrten unserer Boote erscheinen täglich! 365 Tage im Jahr könnt ihr mit uns zusammen auf die Reise gehen und im Roten Meer abtauchen! Kommt an Bord und lasst euch immer wieder aufs Neue verzaubern. Auch morgen könnt ihr wieder dabei sein und die Erlebnisse unserer Tauchguides mitverfolgen.
Wir haben gesucht und wir haben gefunden, Ägypten, Rotes Meer, Hurghada, Deutsche Tauchschule, Tauchen, Tauchkurse, Red Sea Partner, Red Sea Shop – Fotonachweise: James & Mac, mit freundlicher Genehmigung von unseren Fotografen: Sven Kahlbrock, salzeproductions, Thorsten Rieck, Olaf Mayr, Katharina Tretter