Gemütliche Wracktour mit viel Wind

18.05.2023

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: El Fanadir Dacht
Tauchplatz 2: El Fanadir Dacht Dacht

Bei reichlich Wind fuhren wir heute an der Küste entlang Richtung Norden. Wir kuschelten uns in die Lagune von Fanadir und machten von hier aus einen stationären Tauchgang. Es war super unter Wasser, wir haben eine Marmormuräne, eine Gelbmaulmuräne, einen Steinfisch, Milchfische und viele Hornhechte gesehen.

Nachmittags nach dem Essen und der Pause gings dann weiter Richtung Fanadir Dacht Dacht. Hier haben wir uns am Ende des Tauchgangs aufsammeln lassen. Neben unzähligen bunten Fischen begegneten uns einige neugierige Strahlenfeuerfische und eine Moses-Seezunge. Ein schöner Tag war es!

  32°  |     24°

Tauchboot:


Abu Lulu

Tauchguides:

Hamed

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: Banana Reef
Tauchplatz 2: Shaab Sabina

Heute war es windig, aber unser Leihboot, die El Borak hat dem Wind getrotzt und ist mit Bernd und Wael zwischen die große Giftun Insel und die kleine Giftun Insel gedüst, weil es dort geschützt, besonders bei Wind. Unser erster Tauchgang war am Banana Reef als Drift zu Leine. Gleich am Anfang haben wir einen Federschwanz-Stechrochen gesehen und der schöne Korallengarten hat richtig Spaß gemacht. Wir sahen auch riesige Stachelmakrelen und am Ende wir haben fünf Adlerrochen gesehen.

Der zweite Tauchgang war in Shaab Sabina, auch als Drift zur Leine und der war sehr geil, wir haben eine Schildkröte, viele Schwarze Schnapper, viele Blaukopf-Straßenkehrer, blaue Drückerfische, einen Riesen-Kugelfisch und endlich mit viel Glück fünf Delfine gesehen. Wir hatten einen richtig geilen Tag!

  32°  |     24°

Tauchboot:


El Borak

Tauchguides:

Bernd


Wael

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: El Fanadir Dacht
Tauchplatz 2: El Fanadir Foc

Unser erstes Ziel mit der Musa war heute Fanadir Dacht. Aufgrund des wieder stärker aufkommenden Windes (am Tag zuvor war Flaute, da sich die Windrichtung des gesamten Wettersystems gerade änderte), war Fanadir Dacht als stationärer Tauchgang geplant. Die Strömung war ein wenig von Norden kommend, aber auch nach Westen von der Korallenwand weg, da der Wind die Wellen Richtung Korallenwand drückte und das Wasser sich quasi unterhalb der Oberfläche wieder Richtung offenes Meer seinen Weg suchte. Die Sichtweite war leider durch den Wind und der Wellenentwicklung nicht sonderlich weit. Wir tauchten vom Ankerplatz Richtung tiefe Riffkante über das Plateau, legten ein wenig Strecke in ca 22 m an der tiefergehenden Kante zurück und tauchten dann wieder Richtung Riff im 10 m Bereich, um dort rechte Schulter wieder zum Boot zu kommen. Unterwegs trafen wir an der tieferen Kante eine riesige Gruppe Rotzahn-Drückerfische an, die jetzt in die Familienplanungsphase kommen und in großen Treffen klarmachen, wer wen recht sympathisch findet. Auf dem Plateau fanden wir eine sehr große und alte Muräne, deren linke Gesichtshälfte vernarbt war - sie hatte auf jeden Fall schon so einiges erfolgreich mitgemacht, da sie eine stattliche Größe erreicht hatte. Es gab noch Steinfische, Seegras-Geisterpfeifenfische und jede Menge Feuerfische.

Unser zweiter Tauchgang war Fanadir Foc. Der Tauchplatz ähnelt dem ersten vom Prinzip, nur das Plateau ist wesentlich schmaler, weshalb es recht einfach ist, zwischen der Tiefenkante und der Riffwand zickzack zu tauchen, um alles abzudecken. Hier gab es eine Drift-Gruppe, die vom Boot abgesetzt wurde und eine stationäre Gruppe, die vom Boot aus startete. Die Sicht beim zweiten Tauchgang war wesentlich besser als beim ersten und Strömung war kaum noch spürbar. Unterwegs sahen wir ungewöhnlich viele Muränen verschiedenen Alters, Art und Größe, einen großen Igelfisch, gleich daneben einen großen Kugelfisch, einen Drachenkopf und einen Schlangenaal. Nun gehts heim zur Basis, wo wir auf Marcus 900. Tauchgang anstoßen. Herzlichen Glückwunsch!

  32°  |     24°

Tauchboot:


Abu Musa

Tauchguides:

Petra


Obst

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: Stone Beach
Tauchplatz 2: Shaab Sabina

Heute Morgen werden wir auf der Galambo von Kapitän Sehad und seiner Mannschaft in Empfang genommen. Nach einer herzlichen Begrüßung entscheiden wir uns, Stone Beach anzufahren. Nach einer Stunde Fahrt erreichen wir unser Ziel. Während unseres Tauchgangs entdecken wir Sternschnecken und Muränen.

Nach unserem leckeren Buffet und einem Sonnenbad setzen wir unser Tauchabenteuer fort und setzen zu unserem Drifttauchgang nach Shaab Sabina um. Kurz nach unserem Sprung begrüßt uns eine Schildkröte mit einem großen Schiffshalter direkt an einem Korallenblock, voll mit Glasflächen und Beilbauchfischen. Nach einem kurzen Flug über einen bunten Korallengarten überholen uns gemächlich fünf Delfine. Zufrieden erreichen wir unseren Heimathafen und tauschen unsere Fotos und Erfahrungen aus.

  32°  |     24°

Tauchboot:


Abu Galambo

Tauchguides:

Fabio


Jo

Hurghada Wrack Tour

Tauchplatz 1: El Minja
Tauchplatz 2: Excalibur
Tauchplatz 3: Balena

Heute ging es für Helle und Kai mit der Joker raus zur Hurghada Wrack Tour. Unser erstes Ziel war die El Minja, ein ehemaliges Minensuchboot, das 1970 im Hafen von Hurghada beschossen und versenkt wurde. Nach dem Briefing ging es für alle unter etwas erschwerten Bedingungen, aufgrund des Windes und der damit auftretenden Oberflächenströmung, ins Wasser. Nach dem Abtauchen an der Ankerleine erreichten wir die Minja und begutachteten das mittlerweile über 50 Jahre alte Wrack.

Nachdem alle Taucher wieder sicher an Bord waren, machten wir uns auf zur Excalibur, eines der frühen Safarischiffe auf dem Roten Meer. Die Excalibur sank 1996, nachdem an Deck ein Feuer ausgebrochen war. Hier konnten wir im Inneren des Wracks einen riesigen Schwarm Glasfische beobachten, die umzingelt von Rotfeuerfischen Schutz suchten. Einige Fledermausfische waren sehr neugierig und interessiert an den Tauchern, sodass hier ein paar sehr schöne Fotos zustande kamen.

Nach dem zweiten Tauchgang gab es erstmal Mittagessen und wir fuhren wieder zurück Richtung James & Mac, da unsere dritter Tauchgang an der Balena stattfinden sollte. Hier gab es allerhand zu beobachten. Von winzig kleinen bis hin zu sehr großen Nacktschnecken in vielen verschiedenen Farben, zu einem Schwarm junger Barrakudas und einigen winzigen Drachenköpfen. Von hier aus war es dann ja nicht mehr weit für unseren Heimweg an die Jetty.

  32°  |     24°

Tauchboot:


El Joker

Tauchguides:

Helle


Kai

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: Shaab Dorfa
Tauchplatz 2: Banana Reef

Nach der Ruhe kommt der Sturm. Bei ungefähr 20 Knoten geht es heute zwischen die Inseln, um möglichst wenig Geschaukel zu haben. Wir wollen entweder Shaab Dorfa oder Banana tauchen und machen es davon abhängig, wo weniger Boote bis jetzt stehen. Wir entscheiden uns für Shaab Dorfa. Also ab auf die Plattform und gut festhalten. Wir springen beim Doppelblock, umkreisen diesen und machen einen kurzen Abstecher zu „Anemonen City“. Weiter Richtung 16er-Block, stoßen wir auf eine Federschwanzstechrochen, der an uns vorbei zieht. Als wir ans Hauptriff kommen, entdecken wir auch noch einen Napoleon, der bis auf zwei Meter an uns rankommt. Nach einer knappen Stunde sind wir auch schon am Boot und hängen im Safety Stop. An Bord genießen wir dann das wie immer leckere Mittagessen und machen erstmal gemütlich Pause.

Den zweiten Tauchgang machen wir dann ganz in der Nähe beim Banana Reef. Da gerade eine Gruppe Taucher vor uns an dem gewöhnlichen Sprungpunkt ins Wasser hüpft, entscheiden wir uns dazu, einfach etwas weiter hinten zu springen. Auch hier umkreisen wir wieder die einzelnen Blöcke, bewundern die Makrelen, wie sie die Ährenfische jagen und die Fahnenbarsche, wie sie über den Korallen stehen. Hier begegnet uns am Hauptriff wieder ein Napoleon, von dem wir aber schnell die Augen lassen, als eine Gruppe von Delfinen zu uns rüber schwimmt. Gespannt beobachten wir sie, wie sie um uns herum tauchen, bevor sie nach wenigen Minuten wieder weg sind. Als wir gerade einen Abstecher über den Korallengarten machen, kommen die fünf allerdings wieder, und zwar so nah, dass man nur hätte die Hand ausstrecken müssen, um sie zu streicheln. Wir bewundern und vergessen vor lauter Staunen „Start“ auf der Kamera zu drücken. Na ja, die Erinnerungen sind doch eh viel schöner. Zurück an Bord kommen wir aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Ich würde mal sagen, das war ein ordentlicher 400. Tauchgang für Timo!

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Tauchboot:


Abu Scharara

Tauchguides:

Josie

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: Giftun Ham Ham
Tauchplatz 2: El Minja

Zur Police-Station hat es heute die Leute der Salama getrieben. Zack ins Wasser, Flügel ausgefahren und Höhe halten. Mehr war nicht erforderlich für diesen Tauchgang. Bei angenehmer Strömung kurbelte sich das Riff an uns vorbei, vorbei an den Wächtern der Gorgonien ging es über das mit Füsilieren überwucherten Plateau Richtung Glasfischhöhle, bei dem wir den Makrelen beim Jagen zusehen konnten. Auch ein Napoleon zeigte sich zwischendrin und ein Oktopus wanderte umher.

Zum Zweiten segelten wir weiter zur El Minja, dem Minensuchboot, das Ende der 60er von den Israelis im Hafen bei Hurghada versenkt wurde. Gut für die Taucherleins, da es sich ein paar Glasfische, Rotfeuerfischen und Fledermäuschens dort gemütlich gemacht haben. Neben der Minja gibt es auch noch in paar Metern Entfernung einen alten Fischtrawler namens Mohammed Hassabella, der auf dem Rückweg zum Boot betaucht wurde. 

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Tauchboot:


Abu Salama

Tauchguides:

Tom

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: Giftun Soraya
Tauchplatz 2: Giftun Ham Ham

Heute sind wir bei Wind und Seegang von der Tauchbasis zu unserem ersten Tauchplatz Giftun Soraya Lagune gefahren. Nach etwa 45 Minuten Fahrt, dem Tauchgangsbriefing und unseren Buddychecks ging es los. Am Boot sind wir abgetaucht und an der Steilwand entlang getaucht und dann wieder zurück Richtung Tauchboot. Gesehen haben wir einige Drachenköpfe, Riesenmuränen, etliche Rotfeuerfische und viele Schwärme von kleinen Fischen und tolle Korallen. Als Highlight haben wir vier Delfine gesehen.

Nach unseren Sicherheitsstopps kamen wir dann wieder an Bord der Bahlul, wo es auch schon bald das leckere vegetarische Mittagsbuffet gab. Nach ausgiebiger Oberflächenpause ging es dann auf unseren zweiten Tauchgang an Ham Ham. Wir sind an der Steilwand abgetaucht und auf das Plateau raus. Weiter ging es dann zu den Gorgonien und den Langnasenbüschelbarschen. Außerdem haben wir Rotfeuerfische, Riesenmuränen, Stachelmakrelen und viele andere tolle Fische und Korallen gesehen. Nach unseren Sicherheitsstopps ging es dann zurück auf die Bahlul. Dann folgte die Fahrt zurück Richtung Heimathafen zum geselligen Beisammensein beim Dekobierchen.

  32°  |     24°

Tauchboot:


Bahlul

Tauchguides:

Khaled


Bibo


Thomas


Wolf