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Neptuns Reich empfing uns mit offenen Armen

Neptuns Reich empfing uns mit offenen Armen

Neptuns Reich empfing uns mit offenen Armen und damit heißt es Leinen los für unsere täglichen Tauchausfahrten im Juli 2025!

Unsere Tauchguides berichten an dieser Stelle jeden Tag von den Sichtungen der kleinen und auch großen Schätze, die unser schönes Rotes Meer zu bieten hat. Außerdem erzählen sie über all das, was sie auf dem Meer und unter Wasser erlebt haben. Auch über die wundervollen Erlebnisse auf unseren mehrtägigen Minisafaris halten sie euch stets auf dem Laufenden. Egal, ob Early Morning Dive oder Nachttauchgang – ihr könnt es mitverfolgen. Auch Wracktauchgänge in Abu Nuhas oder an der Thistlegorm stehen auf dem Programm. Ob im Norden oder Süden, ihr seid mit an Bord!

Und das Beste? Unsere Berichte über die Tauchausfahrten unserer Boote erscheinen täglich! 365 Tage im Jahr könnt ihr mit uns zusammen auf die Reise gehen und im Roten Meer abtauchen! Seid dabei und lasst euch immer wieder aufs Neue verzaubern. Willkommen zu unseren täglichen Tauchausfahrten!


Melina

Jasmin (JJ)

Bahlul

  • Tauchplatz 1: Carless Reef
  • Tauchplatz 2: Shaab Pinky
  • Tauchplatz 3: Giftun Ham Ham
  • Tauchplatz 4: Giftun Ham Ham




Es war einmal ein Boot, das den Namen Bahlul trug. Und auf diesem Boot versammelten sich Gestalten von hoher Gelehrsamkeit: Technikweisen, Zahlenzauberer, Gesetzesdeuter, Medizinmeister und mitten unter ihnen ein junges Wesen, das sich dachte: „Ich bleib' einfach beim Tauchen. Denn dort spricht das Meer.“ Und siehe da, auch die Klugscheißer (so nannten sie sich selbst, mit einem schelmischen Lächeln) hörten den Ruf Neptuns. So brach man gemeinsam auf zur Mini-Safari. Das hieß, vier Tauchgänge voller Wunder standen bevor.

Erster Tauchgang: Carless Reef, ein Drift wie im Traum. Der Ozean lag still wie ein schlafendes Wesen. Keine Strömung, dafür Sicht bis ins Unendliche, als hätte Neptun selbst den Vorhang zur Unterwasserwelt aufgezogen. Bunte Schnapper zogen wie Konfetti durch das Blau, Barrakudas wirbelten in silbrigen Spiralen, Muränen lugten wie Wächter aus ihren Höhlen. Auf einem Korallenthron tanzten Nasendoktorfische, während Fahnenbarsche versuchten, die abwesende Strömung zu beschwören. Ein Farbenspiel, wie es selbst ein Regenbogen kaum erträumt.

Zweiter Tauchgang: Shaab Pinky, das Reich der Zeichen. Nach einer kleinen Stärkung setzte sich der Reigen fort. Shaab Pinky war das Ziel, ein Ort, an dem die Fische sprechen. Ein Schwarm Milchfische empfing uns wie eine königliche Garde, begleitet von einer Truppe entschlossener Maskenkugelfische, die aussahen, als wären sie auf geheimer Mission. Doch dann … zwei Clownfische, frech und mutig, zeigten uns einen verborgenen Pfad. Und am Ende: eine Geistergarnele, durchsichtig wie ein Gedanke. Die Sicht klarte auf, als wolle das Meer sagen: „Schau hin, dies ist mein Geschenk.“ Zurück an Bord wurde getafelt, gelacht und geschlemmt. Yammi yammi! Dann: Siesta. Denn wer mit den Wundern tanzt, braucht auch ein wenig Schlaf.

Doch die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Als die Sonne tiefer sank und das Licht in goldenen Wellen über das Meer tanzte, näherte sich die Bahlul dem nächsten magischen Ort: Ham Ham. Neptun hatte wohl einen besonderen Empfang geplant. Ein prächtiger Napoleon, groß wie ein König, glitt gemächlich an uns vorbei, würdevoll, als wolle er sagen: „Willkommen in meinem Garten.“ Zwischen den sanft wogenden Gorgonien verbargen sich zwei geheimnisvolle Langnasen-Büschelbarsche, so gut getarnt, dass man sie nur sah, wenn man nicht suchte. Sie schwebten wie Gedanken zwischen den Korallenfächern, während das Licht sie umspielte wie eine Aura. Und ganz zum Schluss, als hätte Neptun sich sein bestes Zauberwesen für den Abgang aufgehoben, erschien ein Oktopus. Er wechselte Farben, Formen, Bewegungen, mal ein Blatt, mal ein Schatten, dann ein kleiner Gott. Dann war er fort. Und ließ uns staunend zurück.

Als die Sonne in die Tiefe glitt und der Himmel sich mit Sternen schmückte, machten wir uns erneut bereit. Die Masken auf, das Herz voller Erwartung, der Nachttauchgang begann. Und das Meer? Es antwortete mit einem Feuerwerk der Stille. Garnelen ohne Ende, glitzernd, blitzend, hüpfend über Sand und Stein. Muränen, die sich frei durch das Dunkel schlängelten wie flüssige Schatten, neugierig, wach, majestätisch. Barrakudas glitten wie Silberspeere durchs Licht der Lampen. Und da, eine Gruppe Fledermausfische, elegant und geheimnisvoll, wie Gesandte aus einer anderen Welt. Es war ein Tanz der Nacht, ein Flüstern der Tiefe. Und als wir wieder auftauchten, sprach niemand sofort, denn manches bleibt besser in der Stille aufgehoben. Zurück an Bord fielen die letzten Worte, dann die Augen zu. Die Müdigkeit kam auf leisen Flossen und hüllte uns ein wie eine Decke aus salziger Luft und glücklicher Erschöpfung. Ein letzter Blick zu den Sternen. Ein letzter Gedanke an Napoleons, Oktopusse und Garnelen. Dann: Schlaf. Tief und verdient. Denn schon bald ruft das nächste Kapitel: Der Early Morning Dive, wenn die Welt noch träumt und nur die Fische wach sind …




Petra

Abu Musa

  • Tauchplatz 1: Shaab Abu Salama
  • Tauchplatz 2: El Fanadir Foc




Dieser sonnige und fast windstille Tag führte uns nach Shaab Abu Salama. Wir hatten Glück und es war keine Strömung, sodass wir das Riff umrunden konnten. Hierbei fanden wir einen Oktopus, einen Red Sea Walkman und verschiedene Drachenköpfe.

Nachdem wir unsere Mittagspause hinter uns gebracht hatten, ging es nach Fanadir Foc. Während ein Teil driftete, machte der andere Teil sich stationär auf den Weg. Wie immer in Fanadir mussten wir uns unseren Erfolg erarbeiten. Bei genialer Sicht konnten wir mehrere Oktopusse, Steinfische und Schnecken sehen. Nun geht es zum Landtauchgang nach Shaab Stella.




Jo

Simone

Abu Salama

  • Tauchplatz 1: Shaab Dorfa
  • Tauchplatz 2: Shaab Sabina




Ahoi und sonnige Grüße von der Abu Salama. Carless war der Plan - Shaab Dorfa ist es geworden. Also rein ins Neopren, Tank öffnen und los. Unsere Gruppe machte sich mit offenen Augen auf den Weg, um die Schönheit des Tauchplatzes zu erkunden. Direkt nach dem Abtauchen gab es, als morgendliche Begrüßung, Papa Barrakuda in amtlicher Größe zu bestaunen. Kurze Zeit später kam auch Mutter Schildkröte um den Block getaucht und posierte elegant vor den Kameras. Etliche Clownfische waren im Anemonengarten schon früh auf den Flossen. Auch zwei Adlerrochen glitten anmutig über die Korallen hinweg. Also für den ersten Tauchgang wurden unsere Augen fleißig verwöhnt. Aufgetaucht in der Lagune, ging es ans leckere und reichhaltige Mittagsbuffet.

Jetzt noch ein wenig die Ruhe genießen und dann gings auch schon los zum nächsten Spot. Shaab Sabina war unser Ziel; als Drift zur Leine. Also wieder ausführliche Informationen beim Briefing aufsaugen und hübsch machen für das nächste Abenteuer. Ruhig und neugierig ging es über den atemberaubenden Korallengarten hinweg. Eine Armee von Masken-Kugelfischen hatten anscheinend ein Gruppentreffen und machten sich ebenfalls für den Weg Richtung Süden. Die Blaupunktrochen suchten sich ein schattiges Plätzchen unter den Tischkorallen. Nach einer guten Stunde kamen wir auch wieder bei der Salama an und somit ging ein herrlicher Tauchtag zu Ende. Next Stop: Shaab Stella Bar, das haben wir uns verdient. Nordische Grüße von Simone & Jo!




Mona

Mahmoud

Loris

Maria

Abu Galambo

  • Tauchplatz 1: Shaab Quais Maksur
  • Tauchplatz 2: Shaab Quais Cave




Hallo Ihr Lieben! Heute waren wir auf der Anu Galambo unterwegs, haben eine Einsteigertour gemacht und den Tag ganz entspannt um 10:00 Uhr gestartet. Nach dem Briefing haben wir uns entschieden, den ersten Tauchgang bei Shaab Quais Maksur zu machen. Während der Fahrt gab’s die Einweisung, dann haben wir unsere Ausrüstung angelegt und ab ging es ins Wasser! Unter Wasser haben wir tolle Begegnungen mit Blaupunktrochen, Skorpionfischen, Nacktschnecken, einer Muräne und Rotfeuerfischen gehabt. Nach dem Tauchgang wartete ein leckeres Mittagessen auf uns, es war wirklich köstlich!

Nach einer Stunde Pause ging es weiter mit dem zweiten Briefing für Shaab Quais Cave, einem wirklich schönen Tauchplatz. Ausrüstung an, rein ins Wasser, und auch hier war wieder einiges los: eine Gelbmaulmuräne, Blaupunktrochen, Skorpionfisch und wieder ein Rotfeuerfisch warteten auf uns. Nach dem Tauchgang ging’s zurück aufs Boot, wir legten unsere Ausrüstung ab und nun sind wir auf dem Weg zurück zum Tauchcenter. Es war ein richtig schöner Tag! Vielen Dank sagen Monty, Fabio, Momo, Mona, Loris und Maria!






Unsere Berichte über die Tauchausfahrten unserer Boote erscheinen täglich! 365 Tage im Jahr könnt ihr mit uns zusammen auf die Reise gehen und im Roten Meer abtauchen! Kommt an Bord und lasst euch immer wieder aufs Neue verzaubern. Auch morgen könnt ihr wieder dabei sein und die Erlebnisse unserer Tauchguides mitverfolgen.

Neptuns Reich empfing uns mit offenen Armen, Ägypten, Rotes Meer, Hurghada, Deutsche Tauchschule, Tauchen, Tauchkurse, Red Sea Partner, Red Sea Shop – Fotonachweise: James & Mac, mit freundlicher Genehmigung von unseren Fotografen: Sven Kahlbrock, salzeproductions, Thorsten Rieck, Olaf Mayr, Katharina Tretter

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