Mehr Groß als Klein war heut dabei

Abu Galambo

• Tauchplatz 1: Shaab Timmi
• Tauchplatz 2: Abu Ramada Plateau

Tief, lang und blau war heut mal so angesetzt, weil was Größeres wäre schon cool und des haben ma natürlich au' so umsetzen können. So sin ma bei ersten bei Timmi Dacht rausgeschmissen worden und sind zu Erg Somaya zum Boot hin. Shehat hat da auf uns gewartet und die Jungs haben fleißig das Essen vorbereitet. Hast ja scho fast Unterwasser riechen können. Lecka! Den zweiten sin ma dann beim Plateau rein. Paar bei Gorgonia, paar an der „Spitze“. Joa und was soll ma sagen.

Der Fisch hat sich gezeigt. Kleinere 1,50 m Cobias und Tunas, Makrelen bisserl kleiner. Dann no der Büffelkopf, den ma ja scho ewig nimma gesehen haben, auch gut ausgewachsen. Dann noch der fette Schwarm Barrakudinchen mit ca. 100-150 Tieren. Ach ja ... Und wieder der Hammer … Im Form von 'nem Hai. Aber das tatsächliche Highlight war heut 'ne Banane im Wasser, die die Piranha-Sergeants nicht angerührt haben. War wohl no net gut genug für die. Die Saubatzis! :))) in diesem Sinne. Ab zum Andi (Bar)

Abu Musa

• Tauchplatz 1: Carlson’s Corner
• Tauchplatz 2: Shaab Abu Ramada Ost

An Bord der Musa sind wir heute Richtung Carlson's Corner gefahren. Wir haben den ersten Tauchgang stationär gemacht. Nach dem Tauchgang haben wir ein leckeres Mittagsbuffet angerichtet bekommen und haben uns das leckere Essen schmecken lassen. Danach haben wir den zweiten Tauchgang in Abu Ramada Ost gemacht. Neben den vielen bunten Fischen sahen wir bunte Korallen, die in der Sonne strahlten. Muränen, Feuerfische, Skorpionfische und auch ein Krokodilsfisch kreuzten unseren Weg. 

Am Ende des Tages haben wir unser Equipment wieder zusammen geräumt und machen uns langsam auf den Rückweg. Vielen Dank, Wertschätzung und Respekt an den Kapitän Hamada und seine Crew, die immer nett sind, lachen, freundlich und hilfsbereit sind. Jetzt geht es zurück zur Tauchbasis, wo wir den sonnigen Tag ausklingen lassen und ein Dekobierchen an unserer Shaab Stella Bar trinken.

Abu Scharara

• Tauchplatz 1: El Fanadir Dacht
• Tauchplatz 2: El Fanadir Dacht Dacht
• Tauchplatz 3: Magawish Island

Heute war wieder Clean Up Day! Doch davor hatten wir noch zwei Tauchgänge am Fanadir Riff. Wieso Fanadir? Na ja, zu dieser Jahreszeit kann man hier sehr gut die Federschwanz-Stechrochen betrachten. Den ersten Tauchgang machten wir stationär bei Fanadir Dacht. Abgetaucht entdeckten wir direkt unter der Scharara einen Oktopus. Dann ging es weiter zur Drop Off Kante, dort tauchten wir entlang und hielten Ausschau. Nach 20 Minuten entdeckten wir einen Federschwanz-Stechrochen. Eine andere Gruppe entdeckte drei weitere Federschwanz-Stechrochen, einen Leopardenrochen und einen Mangroven-Stechrochen. Mit dem Blaupunktrochen sahen wir also bei einem Tauchgang vier verschiedene Rochenarten. Am Ende zog noch ein Napoleon-Lippfisch an uns vorbei. Nach 60 Minuten waren wir zurück und machten eine Stunde Pause.

Weiter geht's mit einem Drift-Pick Up bei Fanadir Dacht Dacht! Auf der Jagd nach Federschwanz-Stechrochen mit rechter Schulter tauchten wir entlang auf dem Plateau über den Korallengarten. Hartkorallen, Tischkorallen und Weichkorallen befinden sich auf diesem Plateau. Während unseres Tauchgangs entdeckten wir einen Federschwanz-Stechrochen, eine Schildkröte, einen Adlerrochen, Feuerfische, Blaupunktrochen, Drückerfische und Flötenfische. Der Adlerrochen begrüßte uns am Ende während des Sicherheitsstopps, somit haben wir heute fünf verschiedene Rochenarten gesehen.

Zurück an Bord gab es eine kleine Pause, bevor es zum dritten Tauchgang wieder ins Wasser ging, und zwar zum Clean Up. Auf Initiative der Jungen Tauchpioniere Berlin fand heute bei Magawish ein Arbeitseinsatz zur Beräumung von Müll über und unter Wasser statt. Es ist klar, dass wir nicht die Welt mit dieser Aktion retten können, doch es ist wichtig ein Zeichen zu setzen und solche Tätigkeiten zu dokumentieren. 50 Minuten haben wir Müll gesammelt, mehrere Säcke gefüllt und mit einem Hebesack an die Oberfläche geschossen. An der Wasseroberfläche hob dann die Crew eine Menge an Gewicht aus dem Wasser. Danke an alle, die mitgeholfen haben! Macht Welle, denn das Umdenken muss, um die Welt gehen, um etwas zu bewegen.