Jubilare hatten schöne Tauchgänge

02.09.2022

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: Shaab Dorfa
Tauchplatz 2: Giftun Ham Ham

Mit der/die/das Scharara ging es heute zwischen der/die/das Inseln nach Shaab Dorfa zum Drift zur Leine. Nach dem Briefing machten sich unsere Gäste/innen fertig und es ging raus zu den Doppelblöcken. Nach dem Abtauchen schauten wir uns der/die/das Blöcke an und hielten Ausschau nach Adlerrochen/innen. Wir konnten eine/n Pyramidenkofferfisch/in, eine/n Schiffshalter/in und drei Adlerrochen/innen sehen.

Als alle wieder an Bord waren, verwöhnte uns der/die/das Crew/in mit einem reichhaltigen Mittagessen. Für den zweiten Tauchgang ging es nach Ham Ham zum Drift zur Leine. Auch hier hatten wir eine/n Adlerrochen/in, eine/n Fledermausfisch/in und viele Riesenmuränen/innen. Herzlichen Glückwunsch an Rainer zu seinem 1600. und Sebastian zu seinem 300. Tauchgang.

  35°  |     29°

Tauchboot:


Abu Scharara

Tauchguides:

Petra


Niels

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: Sachua Abu Galawa
Tauchplatz 2: El Fanadir Foc

Die Abu Galambo Fahrt heute mit Fabio und Walid zur Ganztagestour. Wir haben uns entschieden, nach Sachua Abu Galawa zu fahren, und dort alle einen Drifttauchgang zu machen. Für den zweiten Tauchgang ging es nach Fanadir Foc als stationären Tauchgang. Während der beiden Tauchgänge sahen wir Rußkopfmuränen, einen Red Sea Walkman, eine rote Krake, Buckeldrachenkopf, Riesenmuräne, Strahlenfeuerfisch und Blaupunktrochen. Wir tauchten durch viele Schwärme von Glasfischen, Füsilieren, Beilbauchfischen, Straßenkehrern und Fahnenbarschen. Auf dem Weg tauchten plötzlich Delfine neben uns auf. Alle Gäste haben es geschafft, sie zu sehen. Es war ein absolut gelungener Tag!

  35°  |     29°

Tauchboot:


Abu Galambo

Tauchguides:

Fabio


Walid

Minisafari - 2 Tagestour Hurghada

Tauchplatz 1: Shaab Dorfa
Tauchplatz 2: Erg Somaya
Tauchplatz 3: Giftun Soraya

Juhu Minisafari! Heute Morgen starten wir unsere Safari und fahren zwischen die Inseln zu Shaab Dorfa. Wir springen bei den Doppelblöcken und tauchen Richtung Süden, umrunden einen Block nach dem nächsten. Unterwegs sehen wir einen schönen großen Barrakuda, einen Schiffshalter, Adlerrochen, eine orange-schwarze Schnecke und einen Buckeldrachenkopf.

Wieder an Bord stärken wir uns erstmal mit Mittagessen und machen es uns gemütlich. Wir lesen, schnorcheln und chillen. Zeit haben wir heute ja genug. Als Zweites tauchen wir bei Erg Somaya. Nach dem Reinspringen haben wir erstmal ein wenig Gegenströmung, zum Glück ändert sich das später noch. Die Buddyteams pendeln sich auf verschiedene Tiefen ein, einige schauen sich den Flachbereich an, andere tauchen tiefer, durch den Durchbruch und Kamin. Wir entdecken Lanabübas in den Gorgonien, einen kleinen, einen mittelgroßen und einen sehr großen Napoleon und Adlerrochen! Ein voller Erfolg. Hätten wir doch nur die Kamera mitgenommen. Na ja, die Erfahrung zählt! Wir lassen uns schließlich einsammeln und freuen uns über Melone und Blätterteiggebäck im Salon.

Wir fahren weiter zu Giftun Soraya, denn hier machen wir heute unseren Nachttauchgang. Den restlichen Nachmittag genießen wir die schöne Aussicht und bewundern den Sonnenuntergang. Als es dann dunkel wird, ist es Zeit für unseren Nachttauchgang. Wir springen ins warme Nass, mit unseren Lampen, für einige ist es der erste Nachttauchgang überhaupt. In kleinen Grüppchen erkunden wir die Riffwand und sind ganz gespannt, wer Nachts so alles aktiv ist. Es gibt viel zu sehen: eine kleine Sepia, schlafende Papageifische, eine Spanische Tänzerin, Gebänderte Garnelen, Drachenköpfe, jagende Feuerfische, freischwimmende Muränen, Fledermausfische, jede Menge Haarseesterne, Rote Steinkrabben, ein mini Strudelwurm und natürlich Plankton. Was für eine coole Erfahrung! Nach 50 Minuten gehen wir wieder aufs Boot, nun haben wir wirklich Hunger. Alle schlagen sich den Bauch voll, erfrischen sich mit einem kühlen Bier und lassen den Abend mit Gesellschaftsspielen und Gesprächen ausklingen.

  35°  |     29°

Tauchboot:


Bahlul

Tauchguides:

André


Maxl


Maike

Ganztagesfahrt

Tauchplatz 1: El Fanadir Foc
Tauchplatz 2: El Fanadir Dacht

„Ich mag Fanadir nicht, Fanadir sucks, Fanadir f***“, maulte eine Guide-In und wurde sanft vom dienstältesten Guide Ahmed zurechtgewiesen: Fanadir, sagte er, Fanadir ist der beste Tauchplatz, den wir haben. In Fanadir gibt es die ganze Schönheit und Vielfalt unseres Roten Meeres! „Allein mir fehlt der Glaube“, wurde weiter gemault. „Aber bitte, beweise mir das Gegenteil und wir werden beste Freunde.“ Ahmed lächelte fein und schaute in die Ferne. Heute als eine Co-Produktion unserer Schwesterbasen starteten wir mit Check-Divern und Schnupper-Schülern in den Tag. Es wurde geschnuppert, gecheckt und gedived und dann … Ja und dann verliebte sich die maulende Guide-in. In den ersten Anglerfisch ihres Lebens. Natürlich hat Ahmed ihn gezeigt. Es gab ein großes Hallo und Juhu, denn viele hatten selten so ein hübsches Exemplar gesehen. Der kleine Schelm hatte sich neben eine schwarze Weichkoralle gesetzt und stand breitbeinig auf seinen breiten Füßen mit den feschen silbernen Lackzehen und guckte mystisch. Gut, sagten alle, das war wirklich ein schöner Fanadir Tauchgang! Und die maulende Guidin sang und tanzte sogar ein Fanadir-Tänzchen.

Weiter ging’s zu Fanadir Dacht. Der Tag war lang und alle verabredeten, dass es nun wirklich keine ganze Stunde sein müsste. Der Anglerfisch war schließlich schon das Riesenhighlight! Zu dritt machte sich das maulende Team auf den Rückweg, dicht am Riff auf ca. 9 m kurz vor dem Pfeil, als sich plötzlich ein Schatten über sie legte. Da war er, der Walhai, zum Greifen nah. Man hörte nur noch Schreie, Quieksen, hektisches Atmen und den eigenen Herzschlag. Ein 8 Meter Walhai schwamm langsam und majestätisch an uns vorbei. Und als seine Schwanzspitze gerade am Guide vorbeizog, drehte er sich um und wiederholte die Show. Also, ein bisschen eingebildet war das schon … Ein Boot über uns ließ den Motor an und das vermasselte ihm wohl die Tour. Auf jedenfalls zog er ab, Richtung Blau. Natürlich gab das Diveteam zurück an Bord an wie eine Tüte voll eingebildeter Clownfische, aber alle, alle freuten sich, einschließlich Crew und Captain. Wieder und wieder wurde erzählt: „So dicht! So grooooooß! So Schööööön!“ Na ja und dann fuhren wir nach Hause – wenn uns nur nicht noch diese dämlichen Delfine dauernd in die Quere gekommen wären. Tauchen ständig auf, wenn man sie nicht braucht. Wie viele? Keine Ahnung. Viele eben. „Für'n Check-Dive ganz ok“, sagte Andy. Sagt man so, an einem ganz normalen Tag im Paradies. Also: Demnächst mehr in diesem Theater! Yours truly, Yo-Yo (best friend of Mr. Ahmed)

  35°  |     29°

Tauchboot:


Bella Italia

Tauchguides:

Ahmed


Hamdy


Maiks


Yo-Yo